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Erbsen auf halb 6: Bevor Jakob sein Augenlicht verliert, ist der ehrgeizige und erfolgreiche Theaterregisseur blind für die Gefühle seiner Mitmenschen. Natürlich ist er nicht bereit, sich mit seinem Schicksal abzufinden und treibt nun seinen Zynismus erst recht auf die Spitze. Ein schwerer Fall für die junge Therapeutin Lilly Walter. Sie ist von Geburt an blind und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Licht ins Leben ihrer Leidensgenossen...

„Erbsen auf halb 6“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Bei einem Autounfall verliert Theaterregisseur Jakob (Hilmir Snaer Gudnason aus „101 Reykjavik„) nicht nur sein Augenlicht, sondern auch jeglichen Antrieb im Leben. Eine Therapie bei der freundlichen, von Geburt an blinden Lilly (Fritzi Haberlandt) lehnt er in Bausch und Bogen ab. Er will nur mehr seine im fernen Russland lebende, todkranke Mutter ein letztes mal besuchen. Doch so leicht lässt sich Lilly nicht abschütteln, und prompt befindet man sich zu zweit auf der langen Reise in den Wilden Osten.

Trockener Humor, wenig Scheu vor Tabus und ein an Kaurismäki erinnernder, lakonischer Erzählstil kennzeichnen das tragikomische Roadmovie von Lars Büchel („Jetzt oder nie„).

Theaterregisseur Jakob verliert bei einem selbstverschuldeten Autounfall Augenlicht und Lebensperspektive. Hilfe von der von Geburt an blinden Therapeutin Lili lehnt er ab. Er will nur noch eins, seiner sterbenskranken Mutter in Russland einen letzten Besuch abstatten. Doch Lili ist hartnäckig - und schon befindet er sich mit der jungen Frau auf einer Odyssee durch Osteuropa.

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Jakob reitet als Theaterregisseur auf der Erfolgswelle, als er nach einem Autounfall erblindet. Verzweifelt, perspektiv- und hoffnungslos, lehnt er jegliche Hilfe ab, auch die der von Geburt an blinden Therapeutin Lilli. Jakob hat nur ein Ziel: seine todkranke Mutter in Russland noch einmal zu besuchen. Kein Problem für Lilli, die sich dem widerborstigen Jakob gegen dessen Willen anschließt. Es beginnt eine Odyssee durch Europa, bei der der junge Mann die Gültigkeit einer abgedroschenen Weisheit erkennt: „Man sieht nur mit dem Herzen gut“.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lars Büchel
Produzent
  • Hanno Huth
Darsteller
  • Fritzi Haberlandt,
  • Hilmir Snaer Gudnason,
  • Harald Schrott,
  • Tina Engel,
  • Jenny Gröllmann,
  • Alice Dwyer,
  • Max Mauff,
  • Annett Renneberg,
  • Jens Münchow,
  • Michael Hanemann,
  • Heinz Petters,
  • Petra Hartung,
  • Jens Peter Brose,
  • Aksana Assmann,
  • Imke Büchel,
  • Matthias Brenner,
  • Caroline Dibbern,
  • Thomas Kügel,
  • Ina Holst
Drehbuch
  • Lars Büchel,
  • Ruth Toma
Musik
  • Max Berghaus,
  • Dirk Reichardt,
  • Stefan Hansen
Kamera
  • Judith Kaufmann
Schnitt
  • Peter R. Adam
Casting
  • Tina Böckenhauer

Kritikerrezensionen

  • Erbsen auf halb 6: Bevor Jakob sein Augenlicht verliert, ist der ehrgeizige und erfolgreiche Theaterregisseur blind für die Gefühle seiner Mitmenschen. Natürlich ist er nicht bereit, sich mit seinem Schicksal abzufinden und treibt nun seinen Zynismus erst recht auf die Spitze. Ein schwerer Fall für die junge Therapeutin Lilly Walter. Sie ist von Geburt an blind und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Licht ins Leben ihrer Leidensgenossen zu bringen.

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