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Jetzt oder nie - Zeit ist Geld

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Jetzt oder nie - Zeit ist Geld: Witzige, charmante und ergreifende Geschichte um drei alte Damen, die zu Bankräuberinnen werden.

Poster Jetzt oder Nie - Zeit ist Geld

Jetzt oder nie - Zeit ist Geld

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Handlung und Hintergrund

Die alten Damen Carla, Lilli und Meta wollen ihr beim Skat erspieltes Geld auf die Bank geben, als diese prompt überfallen wird. Ihr gemeinsamer Traum einer Luxuskreuzfahrt scheint damit zu platzen. Doch das Trio knobelt einen gewagten Plan aus: Sie wollen selbst die Bank ausrauben, doch ein erster Versuch schlägt fehl und ein zweiter bringt sie ins Gefängnis.

Acht Jahre lang zahlten die ungleichen Freundinnen Lilli, Carla und Meta, alle jenseits der Siebzig, in ihre Skatkasse ein. Nun wollen sie sich mit dem Ersparten endlich einen Lebenstraum erfüllen: eine gemeinsame Luxus-Kreuzfahrt. Doch ausgerechnet, als sie das Ersparte überweisen wollen, wird die Bank ausgeraubt. So beschließen die drei Seniorinnen, ihrerseits schnellstens zu drastischen Mitteln zu greifen, um sich ihr Geld zurückzuholen, da ihnen die Zeit davonläuft. Carla leidet nämlich an Krebs im Endstadium…

Als die alten Damen Carla, Lilli und Meta ihre Skatkasse auf die Bank bringen, wird diese überfallen. Daraufhin planen sie ebenfalls einen Bankraub, um sich den Traum einer gemeinsamen Luxuskreuzfahrt erfüllen zu können. Erfrischende Komödie.

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Darsteller und Crew

Produzent
  • Helga Bähr
Darsteller
  • Christel Peters,
  • Martin Semmelrogge,
  • Corinna Harfouch,
  • Samuel Finzi,
  • Hannes Stelzer,
  • Lars Büchel,
  • Oliver Korittke,
  • Til Schweiger,
  • Mark Keller,
  • Gudrun Okras,
  • Elisabeth Scherer,
  • Thierry van Werveke,
  • Vladimir Weigl,
  • Gerry Wolff,
  • Hannes Thanheiser,
  • Horst Vernunft,
  • Ingrid von Bothmer,
  • Imke Büchel,
  • Günter Lüdke,
  • René Genesis,
  • Gerhard Hartig,
  • Gustav Müller,
  • Matthias Zelic
Drehbuch
  • Ruth Toma
Musik
  • Max Berghaus,
  • Dirk Reichardt,
  • Stefan Hansen
Kamera
  • Judith Kaufmann
Schnitt
  • Betina Vogelsang

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
3 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Jetzt oder nie - Zeit ist Geld: Witzige, charmante und ergreifende Geschichte um drei alte Damen, die zu Bankräuberinnen werden.

    Auf den ersten Blick schauen sie ganz harmlos aus, die drei alten Damen mit ihren Wehwechen. Aber wehe, man kommt ihnen in die Quere oder klaut ihnen die eigens für eine Kreuzfahrt in Jahren angesparte Skatkasse, da kennt die lebenslang gebremste kriminelle Energie keine Grenzen.

    Für ihr Alter sind sie rüstig und noch ganz pfiffig: Die 80-jährige Carla, die Alkohol und Zigaretten ins Altersheim schmuggelt, die 76-jährige Lilli, die mit ihrer sie gängelnden Tochter und zwei Enkeln in einem baufälligen Haus lebt und Meta, die unter dem Ordnungswahn ihres Sohnes leidet. Beim Likörchen-süffeln vergessen sie den Alltag und träumen davon, mit dem Erlös der Skatkasse eine luxuriöse Kreuzfahrt zu unternehmen. Es einmal so richtig krachen und sich von gut gebauten Kellnern verwöhnen lassen, bevor Gevatter Tod die Sense zückt! Als die Ladies ihre ersparten Moneten in der Bank einzahlen wollen, tauchen Bankräuber auf. Weg ist die Kohle! Wer denkt, die Oldies würden jetzt weinend ihr Schicksal beklagen, irrt. Selbst ist die Frau. Warum nicht einen Banküberfall verüben und sich das holen, was einem zusteht? Der erste Überfall zur ausgleichenden Gerechtigkeit geht daneben. Aber die Amateurinnen lassen nicht locker. Ein zweiter Versuch führt sie leider direkt in die Fänge des Kommissars. Die diesmal geklauten Moneten bleiben verschwunden, das Trio wandert in den Knast, wo Carla das Zeitliche segnet. Die restlichen furchtlosen Zwei stechen nach der Entlassung in See. Zwar nicht auf einem Luxusliner, aber auf einem alten Pott mit alten Freunden.

    Die Damen mit der Kraft der drei Herzen haben es faustdick hinter den Ohren und lassen die alt aussehen, die noch nicht ganz trocken hinter denselbigen sind. Da gibt es keine Tabus, ob künstliche Zähne oder Zellulitis - frau zeigt frank und frei, was sie hat, zieht fröhlich über die Verblichen her (O-Ton: „Ich wollte einen richtigen Mann und gekriegt habe ich einen Kerl, der sich bekochen ließ. Im Bett war der auch nicht gut“), Lilli erlebt gar den zweiten Frühling. Und wenn’s ganz hart kommt, heißt es, die Dritten zusammenbeißen. Drehbuchautor und Regisseur Lars Büchel lässt den Klasse-Schauspielerinnen Gudrun Okras, Elisabeth Scherer und Christel Peters Raum zur Entfaltung mit ausgekocht bösen Dialogen. Man amüsiert sich köstlich bei dieser Alten-Komödie mit melancholischen Zwischentönen. Auch Til Schweiger - seine Firma Mr. Brown Entertainment koproduzierte den Film - absolviert souverän einen Auftritt als Knacki, der den Bankräuberinnen in spe ein paar Tipps gibt. Trotz allem warmherzigen Witz könnte es sich als schwierig erweisen, die nicht ganz junge Zielgruppe ins Kino zu locken. Dem charmanten „Trio infernal“ dennoch zum Erfolg zu verhelfen, ist eine Herausforderung für Marketing-Strategen. mk.
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