The Passion of the Christ: Mel Gibsons kontroverse, kompromisslos harte Geschichte der letzten 12 Stunden im Leben von Jesus Christus.

Handlung und Hintergrund
Die letzten zwölf Stunden im Leben des Jesus von Nazareth: Nach dem Abendmahl erscheint Jesus (James Caviezel) beim Gebet im Garten Gethsemane der Satan und gewährt ihm einen Blick in die nähere Zukunft. Trotz der in Aussicht gestellten Qualen bleibt Jesus standhaft und lässt sich widerstandslos festnehmen. Pilatus (Ivano Marescotti) erkennt den politischen Fall und übergibt die Verantwortung Herodes, der seinerseits unversöhnlichen Bibelgelehrten die Urteilsfindung überlässt. Vor die Wahl gestellt, entweder Jesus oder den Mörder Barrabas zu begnadigen, wählt das Volk Barrabas. Jesus wird ans Kreuz geschlagen.
Vor den Kulissen des süditalienischen Basilcata, wo bereits Pasolini das Evangelium Matthäi in Szene setzte, und inspiriert von der Malerei des barocken Licht- und Schattenspielers Caravaggio erweckt Regisseur Mel Gibson das Neue Testament in Bildern von archaischer Wucht zu greifbarem Leben. Komplett mit hysterischer political-correctness-Kontroverse das (un-)umstrittene Kinoereignis des Frühjahrs.
Die letzten qualvollen Stunden im Leben des Jesus von Nazareth: von Judas verraten, von den Pharisäern verdammt, von Pontius Pilatus unter Druck zum Tode verurteilt, vom Volk verspottet, von römischen Soldaten gegeißelt, gequält und gekreuzigt, von Satan versucht, von seiner Mutter geliebt und getröstet und von seinem Vater schließlich erlöst und aufgenommen.
Die letzten zwölf Stunden im Leben des Jesus von Nazareth - qualvolle Stunden, die ihren Ausgang nehmen mit der Verhaftung im Garten Gethsemane. Zunächst ist da der Verrat durch seinen Jünger Judas Ischariot; es folgen die schwierige Urteilsfindung, die Todesstrafe, ausgesprochen vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus, sein Leidensweg von Jerusalem auf den Berg Golgatha und die abschließende Kreuzigung. Dazwischen: die Versuchung Satans, der Trost der Mutter. Dann erst, endlich: die Erlösung durch Gottvater.