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Die wahre Geschichte zu „7500“: Basiert der Film auf realen Ereignissen?

Die wahre Geschichte zu „7500“: Basiert der Film auf realen Ereignissen?
© Leonine

In „7500“ sieht sich ein Pilot mit einer Ausnahmesituation konfrontiert. Wie verraten euch, ob hinter dem Film eine wahre Geschichte steckt.

Für Co-Pilot Tobias Ellis (Joseph Gordon-Levitt) scheint sich zunächst ein ganz normaler Arbeitstag abzuzeichnen. Ein Flug von Berlin nach Paris steht an, also bereitet Tobias alles für den Start vor. Doch als er den Airbus A319 gemeinsam mit Kapitän Michael Lutzmann (Carlo Kitzlinger) in die Luft gebracht hat, passiert das Unglaubliche: Der Flieger wird von islamistischen Terroristen gekapert. Als Lutzmann dann auch noch stirbt, ist der junge Pilot auf sich allein gestellt. Ob „7500“ auf einer wahren Geschichte beruht und wie akribisch sich der Film an reale Ereignisse hält, erfahrt ihr bei uns.

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„7500“: Gibt es zum Film eine wahre Geschichte?

Tatsächlich dokumentiert „7500“ keinen echten Entführungsfall, wie TheCinemaholic feststellt. Dass der drastische Thriller dennoch so authentisch und wie die Anlehnung an eine wahre Geschichte wirkt, hat einen guten Grund. Regisseur Patrick Vollrath, der hier sein Spielfilmdebüt abliefert, hat sich im Vorfeld mit echten Berichten und Protokollen Einblicke in reale Flugzeugentführungen verschafft. Darüber hinaus konnte der Filmemacher mit Carlo Kitzlinger einen Schauspieler verpflichten, der im echten Leben als Berufspilot für die Lufthansa tätig war. Auch Hollywoodstar Gordon-Levitt hat sich mit Flugstunden im Simulator für seine Rolle vorbereitet. Auf einen bestimmten Fall bezieht sich der Film bei aller Authentizität allerdings nicht.

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Was „7500“ wie eine wahre Geschichte wirken lässt

Dass „7500“ seine drastische Handlung so glaubwürdig abbildet, liegt an dem fast schon dokumentarischen Charakter des Films. Statt die Geschichte eines einsamen Wolfes zu erzählen, der sich in bester Action-Manier zu Heldentaten aufschwingt, konzentriert sich der Thriller fast ausschließlich auf die Geschehnisse im Cockpit. Vollrath zeichnet damit ein ganz und gar klaustrophobisches Bild und bewegt sich mit seiner Inszenierung gekonnt irgendwo zwischen Kammerspiel und Charakterstudie. Zweifelsohne war dem Filmschaffenden an einer realen Darstellung gelegen, wie nicht nur die Figur von Gordon-Levitt, sondern auch die Rolle von Omid Memar als 18-jähriger Vedat beweist. Der Regisseur zeigt in seinen Charakterzeichnungen einen feinen Sinn für realistische Darstellungen, ohne sich auf Beteiligte aus wahren Ereignissen zu berufen. Mit diesem inszenatorischen Geschick hat Vollrath mit „7500“ einen wirklichkeitsnahen Film auf die Leinwand gebracht, der auf den ersten Blick wie eine wahre Geschichte anmutet.

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