In „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ muss sich der nicht kleinzukriegende Agent Ethan Hunt einem neuen Schurken stellen – und somit auch den Geistern der Vergangenheit, wie der Regisseur andeutet.
Mit „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ stürzt sich Ethan Hunt (Tom Cruise) in seinen siebten Einsatz für das Impossible Mission Force (IMF). Dabei bescheren uns die Filmschaffenden laut Empire dieses Mal nicht nur den wohl größten Stunt der Filmgeschichte, sondern es rückt auch ein Aspekt in den Vordergrund, der in den letzten Filmen wenig Platz fand: die geheimnisvolle Vergangenheit von Ethan Hunt.
Wenn uns Filme wie „Mission: Impossible“ eines gelehrt haben, dann ist es die Tatsache, dass man als Agent*in stets keinen Platz für Privatangelegenheiten im Leben hat. In „Mission: Impossible III“ haben wir gesehen, wohin es führen kann, wenn sich ein Agent verliebt und plötzlich von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Demnach haben wir in den letzten Abenteuern recht wenig über Ethan Hunts Dasein vor seinem IMF-Beitritt erfahren. Ein Umstand, der sich dank des Schurken von „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ ändern wird.
Ursprünglich sollte Nicolas Hoult („Mad Max: Fury Road“) in „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ gegen Ethan Hunt und sein IMF-Team antreten, doch aufgrund von Terminkonflikten, die durch die Pandemie verursacht wurden, kam es zu einer Umbesetzung und die Rolle wanderte an Esai Morales („Ozark“). Da Esai Morales wesentlich älter ist als Nicolas Hoult, wurde ein vollkommen neuer Bösewicht entwickelt, der einen gewissen Spielraum für die Thematisierung von Ethan Hunts einstigem Leben mit sich brachte. Regisseur und Drehbuchautor Christopher McQuarrie erklärte:
„Die Besetzung von Esai [Morales] ermöglichte es uns, diese Charaktere und Ethans Vergangenheit zu erforschen. Ethan hat eine Vergangenheit, die vor seiner Zeit beim IMF liegt, und das erlaubte uns, dies mit einer Figur zu erforschen, die Ethan kannte, bevor Ethan zu Ethan wurde. Das ist ein Teil dessen, was Gabriel ist. Jedes Detail der Geschichte ist sehr sorgfältig durchdacht. Die Leute, die ihre Hausaufgaben machen wollen, können aus diesem Namen ableiten, was immer sie wollen.“
Neben „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ erwarten uns dieses Jahr noch ein paar weitere Leinwandspektakel. Welche Highlights ihr euch nicht entgehen lassen dürft, erfahrt ihr in unserer Vorschau:
Ein weiteres für Ethan Hunt vertrautes Gesicht kehrt zurück
In dem ersten Trailer zu „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ sehen wir zudem einen altbekannten Vertrauten von Ethan Hunt, den Fans der Reihe ebenfalls wiedererkennen dürften. Dabei handelt es sich um Eugene Kittridge (Henry Czerny), der im ersten „Mission: Impossible“-Film als IMF-Direktor zu sehen war. Zu der Rückkehr der Figur nach 27 Jahren sagte Christopher McQuarrie:
„Er ist derselbe Kittridge, aber anders. Er ist schon sehr lange im Geschäft und hat seine Prioritäten immer noch im Griff. Das Fantastische an der Dynamik zwischen Ethan und Kittridge ist, dass Kittridge kein Schurke ist. Er ist keine böse Figur. Er ist insofern ein Antagonist, als er Ethans naiven Glauben an die Menschheit nicht teilt, wie er es nennen würde. Unter anderen Umständen stünden sie auf der gleichen Seite. Es ist nur so, dass Kittridge die Interessen seines eigenen Landes vertritt und Ethan die Interessen der ganzen Welt.“
Welche Geheimnisse aus Ethans Vergangenheit in „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ ans Tageslicht kommen werden, erfahrt ihr ab dem 13. Juli 2023, wenn der Film hierzulande in den Kinos startet. Wollt ihr euch als Vorbereitung auf den 156-minütigen Blockbuster noch einmal die Vorgänger ansehen, könnt ihr die ersten fünf Ableger mit dem Sky-Netflix-Kombi-Paket von Sky Q streamen. „Mission: Impossible – Fallout“ findet ihr hingegen bei Amazon Prime Video zum Kaufen und Leihen. Alternativ bietet euch Amazon auch eine Collection mit allen sechs Filmen auf DVD und Blu-ray an.
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