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Gary Oldman verrät: So haben ihn „Batman“ und „Harry Potter“ gerettet

Gary Oldman verrät: So haben ihn „Batman“ und „Harry Potter“ gerettet
© Imago/Everett Collection

Bei seinem Besuch in der „Drew Barrymore Show“ verriet Gary Oldman, inwiefern die „Dark Knight“-Trilogie und die „Harry Potter“-Filme ihn gerettet haben.

Es ist schon eine Krux: Als Star ist man unter Umständen weltberühmt, Fans erkennen einen auf der Straße direkt und alle glauben, einen persönlich zu kennen. Aber nicht selten wird bei diesen öffentlichen Personen vergessen, dass sie ebenso über ein Privatleben verfügen, dass sie mit den gleichen Sorgen und Problemen des Alltags zu tun und zu kämpfen haben – wenn auch häufig in einer ganz anderen Klasse.

Das gilt insbesondere für die Erziehung der eigenen Kinder. Klar, Stars können sich mit Sicherheit eine Nanny leisten und ihren Nachwuchs damit quasi aus der Hand geben. Aber manche von ihnen wollen das gar nicht. Sie wollen möglichst viel Zeit mit ihren Kindern verbringen, sich selbst um sie kümmern. Da blickt man auf monatelange Dreharbeiten weit weg in der Ferne dann mit ganz anderen Augen. Dean Cain („Superman – Die Abenteuer von Lois & Clark“) etwa hat seine vielversprechende Karriere nahezu komplett auf Eis gelegt, um als alleinerziehender Vater seine Zeit voll und ganz seinem Sohn Christopher zu widmen.

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Auch Gary Oldman ging es so. Der Charakterdarsteller erarbeitete sich mit seinen Rollen in Filmen wie „Sid & Nancy“, „Romeo Is Bleeding“, „Bram Stokers Dracula“ und „Ludwig van B. – Meine unsterbliche Geliebte“ einen ausgezeichneten Ruf. Mitte der 2000er-Jahre fand er sich allerdings mit einer neuen und bitteren Realität konfrontiert, die ihn zu einer Entscheidung zwang, die seiner Karriere nicht unbedingt dienlich war, aber dafür seinem Privatleben. Das verriet er auf der Couch in der „The Drew Barrymore Show“:

„Mit 42 Jahren wachte ich geschieden auf und hatte das Sorgerecht für [meine] Söhne. Das war schon an sich hart, denn es gab einen Wandel in der Filmbranche, wo viele Produktionen in Ungarn, Budapest, Prag, Australien gedreht wurden – du weißt schon, an all diesen Orten. Also habe ich eine Menge Arbeit abgelehnt. Gott sei Dank gab es ‚Harry Potter‘. Gott sei Dank für ‚Harry Potter‘. Ich sage dir, die beiden – ‚Batman‘ und ‚Harry Potter‘ – haben mich wirklich gerettet. Denn es bedeutete, dass ich so wenig Arbeit wie möglich für so viel Geld wie möglich machen und dann zu Hause bei den Kindern sein konnte.“

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Sowohl in der „Dark Knight“-Trilogie von Christopher Nolan als auch in den „Harry Potter“-Filmen hatte der 65-Jährige wichtige Charaktere verkörpert, Jim Gordon beziehungsweise Sirius Black, bei denen es sich aber dennoch um untergeordnete Rollen handelte. Oldman war also nie über Monate von zu Hause weg. Ganz so einfach war die Balance aus Beruf und Familie aber trotzdem nicht: 27 Rundflüge zwischen London und Los Angeles habe er allein bei „Batman Begins“ absolviert, um nicht zu lange von seinen Kindern getrennt zu sein. Gulliver Flynn und Charlie John, seine gemeinsamen Söhne mit der Fotografin Donya Fiorentino, sind heute 26 und 24 Jahre alt. Zu „Harry Potter“ ist übrigens eine Serie in Arbeit. Den ersten Teaser-Trailer könnt ihr hier im Video sehen.

Harry Potter-Serie auf HBO Max | Teaser

Gary Oldman denkt über den Ruhestand nach

Wäre Gary Oldman ein ganz gewöhnlicher Arbeitnehmer in Deutschland, wäre er dieses Jahr bereits in den Ruhestand getreten. So aber dreht er aktuell munter weiter, wenn auch nicht mehr ganz so viel. Aktuell liegt sein Fokus auf der Thrillerserie „Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb“, Staffel 4 ist aktuell in Arbeit und wird 2024 über den Streamingdienst Apple TV+ zur Verfügung gestellt. Bereits Mitte 2022 hatte Oldman offen über den Ruhestand nachgedacht, betonte im Interview mit Deadline, dass er sich lediglich vorstellen könne, Jackson Lamb noch einige Jahre zu spielen:

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„Wenn es also mit einem Knall zu Ende geht, ich meine, der Ruhestand steht vor der Tür. Ja, ich kann ihn schon sehen.“

Mit diesem Quiz könnt ihr euer Wissen zu „Harry Potter“ und „Herr der Ringe“ auf die Probe stellen:

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