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Im TV verpasst? Ultrabrutaler Kult-Action-Film mit 15-minütigem Schönheitsfehler

Im TV verpasst? Ultrabrutaler Kult-Action-Film mit 15-minütigem Schönheitsfehler
© Universum

In einer dystopischen Zukunft agieren Cops mit besonderen Befugnissen. Warum ihr aber bei dem Film mit Abstrichen rechnen müsst, erfahrt ihr hier.

Wer düstere Zukunftserzählungen mag, konnte am 22. November 2023 in ein ganz finsteres Universum abtauchen – denn NITRO brachte euch mit „Dredd“ ein brutales Action-Spektakel ins Wohnzimmer. Angelehnt an die Comic-Verfilmung „Judge Dredd“ von 1995 mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle, schickte sich 2012 Karl Urban an, in der Megacity One für Recht und Ordnung zu sorgen. Wer auf knallharte Action steht, sollte allerdings vorgewarnt sein – denn der Kracher wurde um 15 Minuten gekürzt ausgestrahlt. Es gibt aber auch Alternativen ohne ausufernde Schnitt-Orgie.

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Nicht nur „Dredd“ bietet grandiose Action-Kost. Die besten Franchises aus dem beliebten Genre haben wir für euch im Video zusammengestellt.

Die 5 besten Action-Franchises
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„Dredd“: Worum geht es?

Im dritten Jahrtausend sieht das Leben in Amerika alles andere als rosig aus. In Mega-Städten wohnt die Bevölkerung auf engstem Raum, auch in der Megacity One, die 800 Millionen Menschen beherbergt. Die Kriminalitätsrate ist hoch, Verbrechen stehen an der Tagesordnung. Mit den sogenannten Judges versucht die Regierung, das kriminelle Treiben einzudämmen. Als Polizisten, Richter und Henker vereinen die Judges Judikative und Exekutive in einer Person – und können damit noch am Tatort ein Urteil fällen. Der stoische Judge Dredd (Karl Urban) zählt zu den Besten seines Standes und bekommt die telepathisch bewanderte Rekrutin Cassandra Anderson (Olivia Thirlby) als Partnerin zugeteilt. Als drei Drogendealer ermordet werden, begibt sich das Duo an den Tatort: ein Hochhaus, das von der Bandenchefin Ma-Ma (Lena Headey) regiert wird. Was sich zunächst als Routine-Einsatz darstellt, wird zum Überlebenskampf – denn Ma-Ma riegelt das Gebäude ab und lässt Jagd auf die Judges machen.

Intelligente Sci-Fi-Action zeigen wir euch in der Bilderstrecke:

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Warum „Dredd“ einen Blick wert ist

Selbstredend sind die treibende Action, die schonungslosen Darstellungen und die kompromisslosen Schießereien das Highlight dieses dystopischen Action-Krachers. Darüber hinaus begeistert der Film aber auch mit einer düsteren Kulisse und einem Kniff, den schon andere Genre-Vertreter geschickt genutzt haben. Reduziert auf einen einzigen Schauplatz, kommt hier ein beklemmendes und einengendes Gefühl auf, wie es schon Action-Streifen wie „Stirb langsam“ und „Olympus Has Fallen“ vorgemacht haben. Und mit seinem futuristischen Setting verleiht „Dredd“ der bedrohlichen Zukunftsvision noch eine ganz eigene Note. Erwähnenswert ist aber auch die Besetzung.

Trotz Helm, der nicht viel Mimik zulässt, steht Karl Urban („The Boys“) seinem Vorgänger Sylvester Stallone in Sachen Leinwandpräsenz in nichts nach. Und Olivia Thirlby („Juno“) verkörpert den unsicheren Neuling, der sich erst noch beweisen muss, absolut überzeugend. Wer hier aber zweifelsohne heraussticht, ist Lena Headey („Game of Thrones“). Die Britin mimt das skrupellose und vernarbte Gangster-Oberhaupt derart glaubhaft, dass es einem eiskalt den Rücken runterläuft. Wer sich lediglich vom schauspielerischen Können der Besetzung überzeugen will, kann sich am 22. November um 22:05 Uhr auf NITRO ein Bild davon machen. Wer hingegen das volle und ultrabrutale Action-Paket genießen möchte, findet den Kracher ungeschnitten zum Kaufen und Leihen auf Amazon Prime Video und Apple TV+.

Eure Action-Expertise könnt ihr auch im Michael-Bay-Quiz beweisen:

Michael-Bay-Filme an Explosion erkennen – nur wahre Action-Fans schaffen es

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