Dass manche Menschen bestimmte Filme hassen, ist nichts Neues. Doch dass ein Regisseur seinen eigenen Film hasst, ist besonders.
David Fincher gehört zu den ganz großen Regisseuren unserer Zeit. Mit Filmen wie „Fight Club“, „Sieben“ und „Gone Girl“ hat er zeitlose Klassiker und wahre Meisterwerke geschaffen. Kaum zu glauben, dass es einen Film in seiner Filmografie geben soll, den Fincher selber nicht ausstehen kann. Doch genau das ist der Fall beim dritten Teil der „Alien“-Reihe. Was nicht unbedingt an der Qualität des Filmes liegt, sondern vielmehr an den Umständen, unter welchen er produziert wurde. „Alien 3“ läuft beim Streaming-Anbieter Disney+ im Abo.
David Fincher ist nicht der Einzige, der seine eigene Produktion hasst. In unserem Video zeigen wir euch sieben Stars, die ihre eigenen Serien hassen.
Darum geht es in „Alien 3“
„Alien 3“ setzt die Geschichte von Ellen Ripley (Sigourney Weaver) fort, als sie auf einem isolierten Gefängnisplaneten strandet. Mit den Überlebenden eines früheren Abenteuers versucht sie, sich auf dem Planeten zurechtzufinden. Doch als ein gefährlicher außerirdischer Parasit auftaucht, werden sie in eine tödliche Jagd verwickelt. Die Gruppe muss sich gegen die Kreatur zur Wehr setzen und gleichzeitig einen Weg finden, der tödlichen Bedrohung zu entkommen, bevor es zu spät ist. Der Film erforscht Themen wie Isolation, Angst und die unvermeidliche Konfrontation mit dem Unbekannten.
Warum hasst Fincher den Film?
Während der Produktion von „Alien 3“ hatte Fincher viele kreative Differenzen mit den Produzenten und dem Studio. Der Film durchlief mehrere Drehbuchänderungen und Produktionsprobleme, was dazu führte, dass Fincher oft seine Vision verteidigen musste und auch mehrfach gefeuert wurde. Er hatte nur begrenzte Kontrolle über das Projekt und fühlte sich oft frustriert über die vielen Eingriffe von außen. Aufgrund dieser Schwierigkeiten und Unstimmigkeiten während der Produktion sprach er oft negativ über den Prozess von „Alien 3“. Er äußerte Unzufriedenheit darüber, wie der Film letztendlich zusammengestellt wurde und distanzierte sich gelegentlich von dem Endprodukt. Ob der Film wirklich so hassenswert ist, könnt ihr im TV oder bei Disney+ herausfinden!
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