Nach den 2005 als „Leben, auf Papier beschrieben“ erschienen Briefen von António Lobo Antunes, selbst Arzt und (damals aspirierender) Schriftsteller, hat Ivo M. Ferreira eine Parabel in Szene gesetzt, in der Realität und Imagination ineinander fließen. In flirrenden Schwarzweiß-Aufnahmen (Kamera: Joao Ribeiro), zwischen Tagebuch, Kriegsbericht und Liebesgeständnis pendelnd, gelingt dem Regisseur ein poetischer Essay...