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Erstes Bild zum neuen Design enthüllt: Winnie Puuh sieht in der Horror-Fortsetzung noch blöder aus

Erstes Bild zum neuen Design enthüllt: Winnie Puuh sieht in der Horror-Fortsetzung noch blöder aus
© Imago/Everett Collection

Zur Fortsetzung vom Überraschungshit „Winnie the Pooh: Blood and Honey“ gibt es einen einen ersten Blick auf den neuen Winnie Puuh. Und der sieht meschugge aus.

Einen ersten Blick auf den kommenden Horrorslasher „Winnie the Pooh: Blood and Honey 2“ hat Regisseur Rhys Frake-Waterfield bereits geliefert. Da war allerdings nur ein Schemen vom zum menschenfressenden Monster degenerierten Winnie Puuh zu erkennen. Nun lieferte der findige Filmemacher im Rahmen eines Interviews mit The Hollywood Reporter ein Bild, auf dem das neue Design des Horror-Bären endlich richtig begutachtet werden kann:

Ach du Schande! Ich glaub, mich laust der Affe. Okay, eines muss man Regisseur und Drehbuchautor Frake Waterfield sowie seinem Produzentenkollegen Scott Jeffrey lassen, man merkt diesem neuen, wesentlich tierähnlicheren Design durchaus das höhere Budget an, das der Horror-Fortsetzung zur Verfügung stehen soll. Aber wüsste man es nicht besser, würde man das Wesen auf dem Bild womöglich für einen Verwandten vom Nachtalb aus Wolfgang Petersens Verfilmung von Michael Endes „Die unendliche Geschichte“ halten.

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Klar, Winnie Puuh hat jetzt (wieder) Haare und wenn man von einem geliebten Wesen allein zurückgelassen und enttäuscht wird, macht das etwas mit einem. Vor allem in Verbindung mit der Ernährungsumstellung von Honig auf proteinreiches Menschenfleisch. Aber jetzt hat er keinerlei Ähnlichkeit mehr mit dem Bären, den Fans auf aller Welt lieben, seit Autor Alexander Milne ihn 1926 mit „Pu der Bär“ das Licht der Welt erblicken ließ. Gut, richtig an Popularität – und sein bekanntes Aussehen – gewann er mit Disneys Version, von der sich dieses neue Design für „Winnie the Pooh: Blood and Honey 2“ ganz offensichtlich entfernen soll, eventuell aus rechtlichen Bedenken. Außerdem passt er nun besser in das Horror-Setting.

Aber es lässt sich nicht abstreiten, dass sein ursprünglich ziemlich billig wirkendes und recht knuffiges Design einen großen Anteil am Reiz dieser Horror-Variante hatte. Wie das nun kompensiert werden soll, um den Film noch von konventionellen Genrevertretern abzuheben, dürfte interessant werden. Zumal der Überraschungsmoment dieses Mal wegfällt. Im Trailer zum Überraschungshit, der bei einem Budget von unter 100.000 US-Dollar weltweit knapp 6 Millionen US-Dollar einspielen konnte, könnt ihr das ursprüngliche Aussehen noch einmal sehen.

Winnie the Pooh: Blood and Honey - Trailer 1 Englisch

„Winnie the Pooh: Blood and Honey 2“ hat ein ungleich höheres Budget

Auch wenn nahezu alle vor „Winnie the Pooh: Blood and Honey“ noch nie etwas von Rhys Frake-Waterfield gehört haben sollten, ist der britische Filmemacher kein unbeschriebenes Blatt: Gemeinsam mit Scott Jeffrey haut er seit 2021 einen Film nach dem anderen raus. Ihre Produktionsfirma Jagged Edge Productions hat innerhalb von drei Jahren über 20 Produktionen gestemmt, allesamt Billigheimer mit Kosten zwischen 20.000 und 30.000 US-Dollar je Film. Mit der etwas anderen Version von Milnes Vermächtnis stieß das Duo dann auf Gold. Und das soll nun ausgereizt werden, und zwar mit gleich einem ganzen Universum mit weiteren Charakteren wie Bambi und Peter Pan, die alle zum Allgemeingut gehören und mit denen praktisch alle tun und lassen können, was auch immer sie wünschen. Allein für das neue Kostüm für Winnie Puuh wurde ein wesentlich höheres Budget zur Verfügung gestellt, so Frake-Waterfield:

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„Allein die Prothesen für die Kreaturen kosteten weit über 20.000 US-Dollar. Das ist also ein gewaltiger Unterschied. Aber es ist die Investition wert, denn es ist deine Kreatur. Das ist es, weswegen sich Leute Horror anschauen. Was die Kosten betrifft, würde ich sagen, dass es wahrscheinlich das 10- bis 15-fache des Originals ist.“

Auch sonst, das verspricht zumindest der Regisseur, sei die Fortsetzung in jeder Hinsicht besser als das Original.

„Wir wissen jetzt, welches Publikum es erreicht, während wir beim ersten Film keine wirkliche Vorstellung davon hatten. Wir haben natürlich nicht damit gerechnet, so viele Menschen zu erreichen, wie es passiert ist. Dieses Mal sind wir mit dem Wissen herangetreten, dass es so kommen wird, sodass wir viel mehr Zeit dafür aufwenden können. Ich habe dieses Jahr eigentlich an nichts anderem gearbeitet. Und deshalb haben wir uns in allen Bereichen im Vergleich zum ersten Teil enorm gesteigert.“

Das sind definitiv große Versprechen für die Fanschar da draußen. „Winnie the Pooh: Blood and Honey“ könnt ihr übrigens über Paramount+ streamen.

In den 2010er-Jahren gab es so einige interessante und innovative Horrorfilme. Erkennt ihr sie alle anhand einzelner Bilder wieder? Testet euer Wissen:

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