Im Jahr 1997 bescherte uns James Cameron mit „Titanic“ die ergreifende Liebesgeschichte von Jack und Rose, vor dem Hintergrund des legendären Unglücks des gleichnamigen Luxusdampfers. Der Blockbuster wurde seinerzeit zum erfolgreichsten Film aller Zeiten und bislang gelang es lediglich James Cameron selbst, sich mit „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ zu überbieten. Von diesem Kuchen will nach all den Jahren auch jemand ein Stückchen abhaben, der behauptet, der wahre Jack Dawson zu sein.

Das alternative Ende von „Titanic“, das die Kino-Zuschauer nie gesehen haben
Wie TMZ berichtet, hat Stephen Cummings Klage gegen James Cameron eingereicht, da dieser Cummings ohne dessen Einwilligung als Vorlage für den fiktiven Jack Dawson benutzt haben soll. Der Vorwurf lautet, Cameron habe zwischen 1988 und 1989 von der Geschichte Stephen Commings erfahren, der in Brevard County eine Art lokale Legende ist.
James Cameron wird wegen „Titanic“ um 300 Millionen US-Dollar verklagt
Ob Stephen Cummings mit seiner Klage Erfolg hat, wird die Zukunft zeigen. Sollte es dazu kommen, könnte es allerdings teuer werden. Cummings fordert von Cameron schlanke 300 Millionen US-Dollar und möchte darüber hinaus mit einem Prozent an den Tantiemen beteiligt werden.
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