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Sex Drive: Verrücktes Roadmovie über einen Spätzünder auf dem Weg zu einem ungewöhnlichen Date.

Handlung und Hintergrund

Mädchen betrachten Ian (Josh Zuckerman) gern als süßen Kerl und besten Freund. Davon hat der 18-Jährige nun genug und will unbedingt seine Jungfräulichkeit verlieren. Über Facebook findet er schnell einen geeigneten Part für sein Vorhaben: Danielle alias Miss Tasty. Leider entspricht Ians Online-Profil nicht ganz der Realität und Danielle wohnt 500 Meilen entfernt. Mit Lance (Clark Duke) und Felicia (Amanda Crew) bricht er dennoch guter Dinge auf.

Die zotigen Vorzüge aus „Superbad“ und „Road Trip“ vereinen sich in einer ungenierten Sex-Komödie um Teenies, die eine ausgelassene Reise zur sexuellen (Un-)Reife und dem Erwachsenwerden unternehmen. Hemmungsloser Humor ist Pflicht, wenn „American Pies“ gebacken werden.

Der 18-jährige Ian Lafferty macht eine trostlose Zeit durch: Nicht nur, dass er seinen Sommer mit einem peinlichen Brotjob als verkleideter Riesendonut verbringen muss, sondern er ist auch noch Jungfrau. Seine letzte Rettung ist das Internet, das ihm ein Date mit der schönen „Ms. Tasty“ ermöglicht. Das einzige Problem: Sie wohnt 500 Meilen entfernt. Also klaut er heimlich das Auto seines Bruders und macht sich zusammen mit seinem Kumpel und seiner besten Freundin auf die Reise. Und aus der eigentlich nur achtstündigen „Spritztour“ wird eine dreitägige Odyssee mit skurrilen Begegnungen und so einigen Hindernissen.

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Der 18-jährige Ian Lafferty macht eine trostlose Zeit durch: Nicht nur, dass er seinen Sommer mit einem Brotjob als verkleideter Riesendonut verbringen muss, sondern er ist auch noch Jungfrau. Seine letzte Rettung ist das Internet, das ihm ein Date mit „Ms. Tasty“ ermöglicht. Nur wohnt sie 500 Meilen entfernt. Also klaut er das Auto seines Bruders und macht sich auf die Reise. Aus eigentlich nur achtstündigen „Spritztour“ wird eine dreitägige Odyssee mit skurrilen Begegnungen und so einigen Hindernissen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sean Anders
Produzent
  • Michael Nelson,
  • John Morris,
  • Bob Levy,
  • Leslie Morgenstein
Darsteller
  • James Marsden,
  • Seth Green,
  • Charlie McDermott,
  • David Koechner,
  • Josh Zuckerman,
  • Amanda Crew,
  • Clark Duke,
  • Alice Greczyn,
  • Katrina Bowden,
  • Mark L. Young,
  • Cole Petersen,
  • Dave Sheridan,
  • Michael Cudlitz,
  • Allison Weissman,
  • Andrea Anders,
  • Kim Ostrenko,
  • Brett Rice,
  • Caley Hayes
Drehbuch
  • Sean Anders,
  • John Morris
Musik
  • Stephen Trask
Kamera
  • Tim Orr
Schnitt
  • George Folsey Jr.

Kritikerrezensionen

    1. Man könnte meinen die Pipi-Kaka-Kotz-Witz Phase des Menschen sei mit Abschluss der Grundschule eigentlich vorüber, doch Filme wie Spritztour belehren einen eines Besseren. Offensichtlich beinhalten die verschiedenen Funktionen und Ausscheidungen des menschlichen Körpers eine ungeahnte Komik, die sich Menschen wie mir nicht offenbaren mag.

      Da es aber einen gewissen Anteil der Menschheit gibt, die sich dessen erfreuen und auch noch Geld an der Kinokasse dafür hinterlegen, werden wir uns wohl auch weiterhin mit vollgewichsten Unterhosen, Durchfalleskapaden, dümmlichen Schwulenwitzen und nackten Tatsachen abfinden müssen.

      Bei Spritztour weiß man dementsprechend nach fünf Minuten schon, in welchem Genre man sich befindet. Eine 18-Jährige Jungfrau, die immer im Schatten des besten Freundes, dem Womanizer steht. Wobei man sich fragen darf, ob es nun ein Geniestreich ist, einen vollkommen unattraktiven Jungschauspieler, Clark Duke, für eine derartige Rolle zu besetzen. Frauenversteher, ja, das kauft man ihm ab – aber warum ist jede Beliebige so schnell bereit die Beine für ihn zu spreizen, das wird wohl immer ein Geheimnis dieses Filmes bleiben.

      Und dann ist da noch die attraktive beste Freundin, die natürlich keine Ahnung hat, dass ihr bester Freund eigentlich viel mehr als das sein möchte. Während auch sie auf den Womanizer abfährt, und Ian sein Heil in ominösen Internet-Bekanntschaften sucht, wird es kurzzeitig interessant die unheilvolle Dreiecksgeschichte zu beobachten.

      Und natürlich hat der Film auch einige Lacher, die jedermann zugänglich sind. Seth Green brilliert als eigensinniger Amish, der die jungen Leute immer wieder passiv aggressiv auf ihre Fehler hinweist. Denn natürlich hat er nichts Besseres zu tun, als den Wagen der Jungs umsonst zu reparieren, während sie auf der jährlichen Amish Sex Orgie abhängen.

      Wobei die Filmemacher froh darüber sein dürften, dass die Amish nicht ins Kino gehen. Was hier an Unwahrheiten verbreitet wird, dürfte selbst den Friedfertigsten auf die Palme bringen, Millionenklage inklusive.

      Alles in allem also ein durchwachsener Film, der immer dann am besten ist, wenn er sich auf Emotionen seiner jungen Charaktere konzentriert. Aber was zum Henker macht eigentlich James Marsden in einem solchen Film?

      Fazit: Mäßig lustiger Film über junge Menschen, die Sex suchen und die Liebe finden.
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    2. Spritztour: Verrücktes Roadmovie über einen Spätzünder auf dem Weg zu einem ungewöhnlichen Date.

      Regisseur und Drehbuchautor Sean Anders legt nach seinem in den USA bekannten, heiteren Debüt „Never Been Thawed“ nun eine weitere Komödie vor. Die aufregenden und teilweise schlüpfrigen ersten sexuellen Erfahrungen des Teenagers Ian, gespielt von Josh Zuckerman („Von Löwen und Männern“), ergeben einen tragikomischen Helden an der Schwelle zum Erwachsenwerden. In einer besonders aberwitzigen Nebenrolle taucht Seth Green („Family Guy“, „Trouble ohne Paddel“) als freizügiger Amish auf.
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