Rush Hour 3: Dritter Auftritt des Copduos Carter & Lee, das die Actionkomödie aus Hollywood auch auf französischem Territorium überzeugend vertritt.

Handlung und Hintergrund
In Paris herrscht Krieg. Ein Arm der chinesischen Triaden verwandelt die Stadt der Liebe in einen Moloch der Gewalt, mit schon einem Dutzend toter Gesetzeshüter. Letzte Hoffnung sind Chefinspektor Lee (Jackie Chan) und sein Kollege Carter (Chris Tucker) vom LAPD. Die Ankunft vermasselt ihnen schon ein reichlich verquerer Flic (Regie-Ikone Roman Polanski). Danach erweisen sich französische Taxis als gefährliche Geschwindigkeitsgeschosse, und Gangster jeden Härtegrads (Vinnie Jones und Max von Sydow) warten schon auf das Duo.
Mit Herz und Faust verabreicht das bekannteste Buddy-Gespann des Jahrzehnts seine geballte Dosis Fun und Action. Zum dritten Mal läuft das unveränderte Erfolgsteam unter der Regie von Brett Ratner zu Hochform auf: Chan in der Disziplin der Martial Arts, Tucker beim Sprücheklopfen.
Nachdem die Triaden in New York vergeblich versuchten, den chinesischen Botschafter unmittelbar vor einer brisanten Enthüllung zu ermorden, folgen Hongkong-Cop Lee und L.A.P.D.-Detective Carter den Spuren der Täter bis nach Paris. Dort treffen sie auf kulturelle Diskrepanzen, die Killerkommandos der Triaden, aber auch auf den schönen Revuestar Geneviève, die das größte Geheimnis der China-Mafia verbirgt.
Der zum Verkehrsdienst verdonnerte Cop Carter kann seinem ehemaligen Partner Lee aus Hongkong bei einer Verfolgungsjagd hilfreich zur Seite stehen. Und schon sind die beiden wieder ein Team, um die Entführung von Lees Nichte durch die Triaden aufzuklären. Der actionreiche Weg führt die beiden nach Paris, wo sie wenig freundlich von den Polizeikollegen und einem Taxifahrer begrüßt werden, und zum Waisenhaus-Blutsbruder Lees, der Gangster geworden ist.