Ringu: Der erfolgreichste japanische Horrorfilm (so man „Godzilla“ nicht hinzu rechnet) und einer der beunruhigendsten Gruselfilme aller Zeiten erhält - flankiert vom erfolgreichen Kinodebüt des US-Remakes - seine längst überfällige Deutschlandveröffentlichung. Wahlweise als Nippon-Antwort auf „Scream“ oder „Blair Witch Project“ gehandelt, hinterließ Hideo Nakatas Adaption eines japanischen Bestsellers besten Eindruck...

Handlung und Hintergrund
In japanischen Schülerkreisen kursiert die Legende von einem geheimnisvollen Videoband, dessen Genuss genau eine Woche später zum unvermeidlichen Ableben des Betrachters führt. Nach dem von rätselhaften Umständen begleiteten Tod ihrer schulpflichtigen Cousine beschließt Zeitungsreporterin Keiko im Angesicht neuer Gerüchte, die Angelegenheit zum Gegenstand einer Story zu machen. Als sie dabei selbst in Besitz des Tapes gerät, beginnt auch für sie die Uhr zu ticken. Gemeinsam mit Ex-Mann Ryuji bricht sie auf, das Geheimnis vor Ablauf der Woche zu lüften.
Reporterin geht Urban Legend um ein tödliches Videoband auf den Grund. Unheimliche Stimmung statt Blutvergießen heißt die Devise im erfolgreichsten (und gruseligsten) japanischen Horrorfilm aller Zeiten.