Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Ring

Ring

06765505.flv
Anzeige

The Ring: Remake des verstörenden, japanischen Horror-Schockers "Ringu", in dem ein mysteriöses Videotape jedem, der es zu Gesicht bekommt, den Tod bringt.

Handlung und Hintergrund

Nach dem von mysteriösen Umständen begleiteten Tod ihrer schulpflichtigen Nichte stößt Reporterin und Solomutter Rachel Keller (Naomi Watts) auf Gerüchte von einem in Schülerkreisen kursierenden Video, dessen Genuss einen schaurigen Exitus zur unvermeidlichen Folge habe. Obgleich überzeugt, einer prototypischen Urban Legend auf der Spur zu sein, hakt Rachel nach und gerät dabei nach einigen Umwegen buchstäblich in Teufels Küche.

Das gleichnamige japanische Vorbild dieses Horrorfilms der unblutigen, aber effektiven Art gilt als Musterbeispiel für Angstchoreografie bzw. pure Gruselpoesie. Im Gegensatz zu anderen Hollywood-Remakes jüngeren Datums wird diese Arbeit von Gore Verbinski („The Mexican„) ihrem Vorbild in nahezu jeder Hinsicht gerecht.

Als Journalistin Rachel ein mysteriöses Videotape mit äußerst bizarrem Inhalt in die Hände gerät, muss sie bei ihren Nachforschungen feststellen, dass bislang jeder, der dieses Video zu Gesicht bekommen hat, in kürzester Zeit auf denkbar entsetzliche Weise ums Leben gekommen ist. Folglich hält sich Rachel bereits für das nächste Opfer.

Anzeige

Die Journalistin Rachel Keller erforscht den Tod ihrer Nichte, die scheinbar vor Schreck gestorben ist. Bald entdeckt sie, dass ein geheimnisvolles Videoband ein Schlüssel zu dem mysteriösen Ableben sein könnte. Kurz nach dessen Sichtung erhält die alleinerziehende Frau einen Anruf, der sie von ihrem zu erwartenden Tod in sieben Tagen in Kenntnis setzt. Weitere Recherchen führen sie auf eine Insel, wo Rachel einer grauenvollen Familientragödie auf die Spur kommt. Viel Hinweise - aber wie soll sie es schaffen, ihr eigenes Leben zu retten?

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Naomi Watts
    Naomi Watts
  • Brian Cox
    Brian Cox
  • Martin Henderson
    Martin Henderson
  • Amber Tamblyn
    Amber Tamblyn
  • Pauley Perrette
    Pauley Perrette
  • Sara Rue
    Sara Rue
  • Adam Brody
    Adam Brody
  • Gore Verbinski
    Gore Verbinski
  • Hans Zimmer
    Hans Zimmer
  • David Dorfman
  • Daveigh Chase
  • Lindsay Frost
  • Rachael Bella
  • Jane Alexander
    Jane Alexander
  • Shannon Cochran
  • Sandra Thigpen
  • Richard Lineback
  • Joe Chrest
  • Sasha Barrese
  • Tess Hall
  • Alan Blumenfeld
  • Ronald William Lawrence
  • Stephanie Erb
  • Michael Spound
  • Art Frankle
  • Billy Lloyd
  • Ehren Kruger
  • Laurie MacDonald
  • Walter F. Parkes
  • Roy Lee
  • Mike Macari
  • Michele Weisler
  • Bojan Bazelli
  • Craig Wood
  • Denise Chamian

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,2
9 Bewertungen
5Sterne
 
(5)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • Ring: Remake des verstörenden, japanischen Horror-Schockers "Ringu", in dem ein mysteriöses Videotape jedem, der es zu Gesicht bekommt, den Tod bringt.

    Der japanische Schocker „Ringu“ erwies sich in seinem Heimatland vor vier Jahren als rekordverdächtiger Kassenknüller. Das nun vorliegende US-Remake des enigmatischen Horrorthrillers von Gore Verbinski („Mexican“) hat gute Aussichten, zu einem der größten Überraschungserfolge des Horrorgenres seit Jahren zu avancieren. Die übernatürliche Schreckenssaga über ein tödliches Videoband basiert auf dem gleichnamigen Roman von Kijo Suzuki, die japanische Antwort auf Stephen King, wobei sich der hervorragend durchdachte Plot ähnlich wie „The Sixth Sense“ durch seine minutiöse Detailgenauigkeit und Komplexität auszeichnet. Zudem ist die australische Hauptdarstellerin Naomi Watts (sorgte in David Lynchs „Mulholland Drive“ für Furore) ebenso faszinierend wie ihre Landsmännin Nicole Kidman in „The Others“.

    Der genretypische Prolog um zwei junge Mädchen allein zu Haus, die sich immer mehr in eine urbane Legende hineinsteigern, bis eine von ihnen tatsächlich umkommt, lässt zunächst einen durchschnittlichen Horrorschocker der „Scream“-Machart vermuten. Doch jegliche Bedenken, hier könnten sattsam bekannte Klischees bedient werden, werden alsbald entkräftet, da neben dem subtil verstörenden Horrorelement, das weitgehend ohne drastische Gewalt auskommt, auch eine spannende Ermittlungsstory eingebaut wird. In der Rolle der Detektivin ist Watts als Zeitungsjournalistin Rachel Keller zu sehen, die den Grund für den unerklärlichen Tod ihrer Nichte herauszubekommen versucht. Das junge Mädchen ist scheinbar vor Schreck gestorben, der sich auf ihrem furchtbar verzerrten Gesicht widerspiegelt. Rachel, alleinstehende Mutter des kleinen Aidan (David Dorfman wandelt überzeugend auf Haley Joe Osments Pfaden) findet alsbald Indizien, die sie zu einem geheimnisvollen Videoband führen. Darauf findet sich ein surrealistisch-alptraumhafter Schwarzweißfilm mit verstörenden Bildern: Maden, Tausendfüßler, tote Pferde, eine Frau, die sich von einer Klippe stürzt, und schließlich eine triefende Gestalt, die aus einem Brunnen klettert. Kurz darauf klingelt das Telefon und eine eisige Stimme verkündet Rachel, dass sie in sieben Tagen sterben wird. Erschüttert wendet sie sich an ihren Exmann Noah (Martin Henderson aus „Windtalkers“), einem Videoexperten, der ihr erklärt, dass der Film nicht mit einer Kamera aufgenommen worden sein kann. Gemeinsam begeben sie sich auf eine nahegelegene Insel, deren Leuchtturm Rachel auf dem Video identifiziert hat. Dort sucht sie den verwitweten Pferderancher Richard Morgan auf, dessen verschollene Tochter Samara in dem Ruf stand, unheimliche Dinge zu bewirken („Das Omen“ lässt grüßen). Rachel deckt eine grauenhafte Familientragödie auf, gleichzeitig aber ist ihre Lebenszeit sowie die ihres Sohnes und Noahs am Ablaufen. Frenetisch sucht sie nach einer Rettungsmöglichkeit.

    Seit den seligen Tagen von „Poltergeist“ und „Videodrome“ wurden Fernsehgeräte nicht mehr mit dermaßen sinistrer Ausstrahlung aufgeladen wie jetzt in Verbinskis paranormalem Puzzle. Durchweg in trüb-tristen Aufnahmen in und um das verregnete Seattle gefilmt, triefen klaustrophische Melancholie und schaurige Vorahnung regelrecht von der Leinwand. Dies wird noch von Hans Zimmers Depro-Score in Moll und passend gespenstischen Soundeffekten unterstützt. Der Grusel wird hier nicht mit Gewalt, sondern in erste Linie mit bösen und ganz simplen Vorzeichen wie Nasenbluten, unerklärlichen Handabdrücken und einem selbstmörderischen Pferd (eine Wahnsinnsszene, die den Zuschauer erschüttert) erzeugt. Ein Riesenpluspunkt ist zudem, dass sich für alle - häufig tiefgründig symbolkräftigen - Bilder und raffinierten Fingerzeige eine schlüssige Erklärung anbietet. Gerade diese Stimmigkeit, die den Zuschauer zum Mitdenken anregt, macht „The Ring“ zu einem besonders reizvollen Kinovergnügen. Alpträume sind garantiert! ara.
    Mehr anzeigen
Anzeige