Regression: Psychologischer Thriller mit Horrorelementen von Alejandro Amenábar ("Das Meer in mir") über einen Vater, der von seiner Tochter eines Verbrechens beschuldigt wird, an das er sich nicht erinnern kann.

Handlung und Hintergrund
Die 17-Jährige Angela Gray (Emma Watson) wird Opfer eines abscheulichen Verbrechens. Sie wurde von einer satanistischen Sekte entführt und vergewaltigt. Das allein würde bereits reichen, um ein lebenslanges Trauma zu verursachen. Am meisten schockiert die junge Angela jedoch, dass ihr Vater John (David Dencik) ebenfalls unter den Tätern war. Zumindest glaubt sie, ihn unter den anderen Teufelsanbetern erkannt zu haben. Ihr Vater selbst kann sich laut eigener Aussage nicht erinnern, plädiert aber dennoch auf schuldig. Der Polizist Bruce Kenner (Ethan Hawke) ermittelt in diesem verzwickten Fall. Die Suche nach den Tätern entpuppt sich jedoch als ausgesprochen schwierig und sobald eine neue Erkenntnis ihn voranbringen könnte, ist sie derart entsetzlich, dass sie ihn an den Rand seiner Zurechnungsfähigkeit bringt. Zusätzlich setzen ihm die Albträume zu, die ihn ähnlich wie Angela quälen und ihm den Schlaf rauben. Selbst die Existenz des Teufels persönlich erscheint für John inzwischen durchaus im Bereich des Möglichen zu liegen und würde ihn nicht mehr verwundern, als er es derzeit durch seine Ermittlungen schon ist. Behilflich bei dem belastenden Fall könnte ihm der Psychologe Prof. Raines (David Thewlis) sein. Mit seiner Unterstützung durchlebt der Angeklagte John erneut die entscheidenden Momente und deckt damit eine schockierende Verschwörung auf. Alejandro Amenábar hat bei „Regression“ die Regie übernommen und darüber hinaus auch das Drehbuch verfasst. Sein bekanntestes Werk dürfte „The Others“ gewesen sein, bei dem es sich ebenfalls um einen Thriller handelt. Für Emma Watson und David Thewlis ist dies die fünfte Zusammenarbeit, nachdem sie bereits gemeinsam in vier Filmen der „Harry Potter“-Reihe zu sehen waren.