Psycho: Hitchcock-Klassiker in schwarz-weiß gilt als Mutter aller Psychothriller

Handlung und Hintergrund
Die Sekretärin Marion Crane (Janet Leigh) träumt in Alfred Hitchcocks „Psycho“ von einem besseren Leben und fasst eines Tages die Gelegenheit einfach beim Schopf. Als sie von ihrem Chef gebeten wird, eine beträchtliche Summe auf die Bank zu bringen, wittert sie ihre große Chance und unterschlägt das Geld. Sie flieht mit dem Auto aus der Stadt und hofft, an einem anderen Ort ein besseres Leben beginnen zu können.
Auf der Flucht wechselt Marion ihr Fahrzeug und gerät kurz darauf in einen heftigen Regenfall, so dass sie beschließt, in einem leicht abseits gelegenen Motel Rast zu machen und dort zu übernachten. Natürlich kann sie nicht erahnen, dass diese Entscheidung der größte Fehler ihres Lebens gewesen ist, denn mit dem Besitzer des Motels, Norman Bates (Anthony Perkins), stimmt etwas nicht.
Der junge Mann ist ausgesprochen freundlich und zuvorkommend, doch er spricht auch viel von seiner Mutter und erscheint in dem ein oder anderen Augenblick ein wenig seltsam. Die erschöpfte Marion macht sich über ihre aktuelle Wohnsituation jedoch wenig Sorgen und stellt sich erst einmal unter die heiße Dusche…
Inzwischen machen sich Marions Schwester Lila (Vera Miles) und ihr Chef große Sorgen um die junge Frau. Sie schicken den Privatdetektiv Milton Arbogast (Martin Balsam) auf die Suche nach Marion. Bald steht auch er vor den Toren von Bates Motel.
Alfred Hitchcocks in schwarz-weiß gedrehter Thriller „Psycho“ gilt als Mutter aller Psychothriller und einer der größten Klassiker der Filmgeschichte. Anthony Perkins kehrte noch drei weitere Male als Psychopath Norman Bates auf die Leinwand zurück.