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Die 10 überraschendsten Filmenden: Diese Twists erwartet man nicht

Die 10 überraschendsten Filmenden: Diese Twists erwartet man nicht
© 20th Century Fox

Die Filmgeschichte hat so manchen Film durch einen unerwarteten Schluss zu einem Meisterwerk werden lassen. Ob nun unerwartet, schockierend oder gar Haare sträubend: Die folgenden zehn Filme beweisen, dass zu einer guten Story auch eine gewisse Pointe gehört. In unserer Top 10 der überraschenden Filmenden unserer Zeitgeschichte schauen wir auf Werke zurück, bei denen den Zuschauern die Kinnlade herunter fiel. Um jedoch Unwissenden nicht die Freude am Film zu vermiesen, werden die eigentlichen Wendungen nicht verraten.

Die 10 überraschendsten Film-Twists

 Oldboy (2003)

Dae Oh-Su (Choi Min-Sik) fristet 15 Jahre seines Lebens einsam in Gefangenschaft in einem Zimmer ohne Fenster. Warum er dort ist oder wie er dort hingekommen ist, weiß er nicht. Einzig ein Fernseher gibt ihm Auskunft darüber, was in der Außenwelt vor sich geht. In den Nachrichten wird vermeldet, dass seine Frau ermordet wurde und er als Schuldiger angeklagt wird. Plötzlich wird er jedoch aus seiner Gefangenschaft freigelassen und für Oh beginnt ein Rachefeldzug gegen seine Peiniger. „Oldboy“ - von Park Chan-Woon inszeniert - war der erste koreanische Beitrag, der bei den Cannes Filmfestspielen mit dem großen Preis der Jury geehrt wurde.

Who Am I? - Kein System ist sicher (2014)

Der neueste und gleichzeitig einzige deutsche Beitrag auf unserer Liste erzählt in bester Thriller-Manier die Geschichte der Hacker-Truppe „CLAY“. Kopf der Bande ist Benjamin (Tom Schilling), der sich im Internet mit Max (Elyas M’Barek), Stephan (Wotan Wilke Möhring) und Paul (Antoine Monot Jr.) zusammentut, um der Welt zu beweisen, zu was Hacker imstande sind. Doch ihr großer Coup zieht auch die Aufmerksamkeit der Kommissarin Lindberg (Trine Dyrholm) auf sich und ein Katz-und-Maus-Spiel gegen die Polizei beginnt.

Shutter Island (2010)

Eine Insel im Nebel, ein Boot mit drei Passagieren. So beginnt „Shutter Island“ von Martin Scorsese, in der die US-Marshalls ‚Teddy‘ Daniels (Leonardo DiCaprio) und Chuck Aule (Mark Ruffalo) zur Insel „Shutter Island“ reisen, um das Verschwinden der dort lebenden Rachel Solando zu untersuchen. Diese ist Insassin der Psychiatrie für Kriminelle, die sich abgeschottet von der restlichen Zivilisation auf der Insel befindet. Die Ermittlungen beginnen, doch für „Teddy“ offenbart sich bald mehr, als er vermutet hat.

Psycho (1960)

Der Meister des Suspense, Alfred Hitchcock, inszenierte 1960 diesen Meilenstein der Filmgeschichte. Sekretärin Marian Crane (Janet Leigh) versucht sich aus ihrem langweiligen Dasein zu befreien und unterschlägt bei einem Botengang zur Bank eine beträchtliche Summe an Bargeld. Auf ihrem Weg in eine andere Stadt und in ein neues Leben macht sie Halt im abgelegenen Bates Motel. Als einziger Gast kommt sie schnell ins Gespräch mit dem Besitzer Norman Bates (Anthony Perkins), der allein mit seiner Mutter im Herrenhaus lebt.

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Zwielicht (1996)

Der Erzbischof wird brutal ermordet und als Verdächtiger wird der schüchterne Messdiener Aaron (Edward Norton) in Gewahrsam genommen. Der Star-Anwalt Martin Vail (Richard Gere) bekommt Wind von dem Fall und stellt sich freiwillig als Verteidiger zur Verfügung. Obwohl die Beweise klar gegen Aaron sprechen, glaubt Vail an dessen Unschuld, nicht zuletzt wegen seines unscheinbaren Auftritts. Edward Norton wurde mit seinem Schauspieldebüt bereits für einen Oscar nominiert.

Sieben (1995)

David Fincher inszenierte diesen Thriller aus dem Jahr 1995, der seinerzeit gar vorab vor einem Publikum getestet werden musste, um zu sehen, ob das Ende funktioniert. Im Film ermitteln Detective Somerset (Morgan Freeman), kurz vor dem Ruhestand, mit seinem frisch dazu gezogenen Nachfolger Detective Mills (Brad Pitt) den Fall eines Serienmörders, der sich die sieben Todsünden Habgier, Maßlosigkeit, Faulheit, Wollust, Hochmut, Neid und Zorn als Vorbild nimmt.

The Sixth Sense (1999)

„Ich sehe tote Menschen.“ - mit diesem Satz allein schrieb M. Night Shyamalan 1999 Kinogeschichte. Doch dem nicht genug: Der Kinderpsychiater Dr. Malcolm Crowe (Bruce Willis) versucht dem jungen Cole (Haley Joel Osment) aus seiner scheinbaren Depression zu helfen. Das Rationale bei weitem übertreffend, gibt Cole beunruhigende Zeichen von sich, denen sich Crowe auf Dauer nicht entziehen kann.

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Die üblichen Verdächtigen (1995)

Bryan Singer inszenierte in seinem zweiten Film den Coup einer Gangsterbande, die sich zufällig im Gefängnis kennenlernen. Die fünf Gauner um Kevin Spacey, Gabriel Bryne und dem jungen Benicio del Toro versuchen sich im Drogengeschäft einen Namen zu machen, doch der Drogenboss - und vermeintliche Teufel, den keiner je zu Gesicht bekommen hat - Keyser Soze hat ganz andere Pläne. In Rückblenden erzählt, bricht einer der fünf sein Schweigen vor der Polizei mit unglaublichen Wendungen und Irrungen.

Memento (2000)

Christopher Nolans Durchbruch als Regisseur erzählt mit wenigen Charakteren die Geschichte von Leonard (Guy Pearce). Sein Problem: Er leidet seit dem Mord an seiner Frau an einem Kurzzeitgedächtnis, sodass er sich nur wenige Minuten lang etwas merken kann. Sein Ziel: Er will Rache am Mörder seiner Frau nehmen und versucht sich mit Papier-Schnipseln und Tattoos am eigenen Körper an seine Mission und seinen bisherigen Fortschritt zu erinnern. Doch jedes Mal, wenn die Zeit um ist, setzt er wieder bei Null an.

Fight Club (1999)

Der namenlose Protagonist (Edward Norton) führt eigentlich ein beschauliches Leben. Doch Schlaflosigkeit und Leere in seinem Leben führen ihn zunächst in Selbsthilfegruppen für Todkranke. Als er eines Tages den Seifenverkäufer Tyler Durden (Brad Pitt) trifft, ändert sich schlagartig sein Leben. Getrieben davon, sein profanes Leben ordentlich umzukrempeln und das System der Gesellschaft maßgeblich zu ändern, gründet er mit Tyler zusammen den Fight Club. David Finchers Meisterwerk des Jahres 1999 traf nicht nur den damaligen Zeitgeist, sondern ist auch heute noch hochaktuell.

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