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Demain tout commence: Komödie um einen alleinerziehenden Vater wider Willen.

Handlung und Hintergrund

„Hey Moment, du hast da was vergessen!“ ruft Samuel (Omar Sy). Doch sein One-Night-Stand Kristin (Clémence Poésy) rast schon davon in Richtung London. Nicht etwas hat sie vergessen, sondern jemanden – ein Baby. Samuel ist der Vater, erklärt sie dem perplexen Mann vor ihr. Ab jetzt darf er sich um die kleine Gloria (Gloria Colston) kümmern. Überstürzt reist Samuel Kristin hinterher nach London, um ihr die Kleine zurückzugeben. Er weiß ja noch nicht mal, wie man Windeln wickelt! In der Not steht Samuel zu seinen Pflichten als Vater. Aus den ersten Annäherungen zwischen zwei Fremden wird ein unzertrennliches Vater-Tochter-Gespann. Bis die Mutter eines Tages mit der Absicht vor der Tür steht, die mittlerweile achtjährige Gloria wieder zu sich zu nehmen.

Hintergründe

Unter der Regie von Hugo Gélin („Portugal, mon Amour“) schlüpft Omar Sy, der Shooting-Star aus „Ziemlich beste Freunde“ (2011), in die Rolle eines lässigen Typen, bei dem die Frauen kommen und gehen. Verantwortung ist ihm ein Fremdwort, doch das soll sich mit der Ankunft seiner Tochter drastisch ändern. So nimmt auch die lockere Familienkomödie dramatischere Wendungen und scheut sich nicht vor anrührend-melancholischen Momenten. Omar Sy bewies sein Talent für solche Gradwanderungen zwischen Komik und Tragik bereits in seinem Durchbruch-Film „Ziemlich beste Freunde“, dem erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten (9 Millionen Kinobesucher allein in Deutschland). Nach einem Abstecher in Hollywood für Blockbuster wie „Jurassic World“ (2015) und „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ (2014) kehrt der französische Star für einen gefühlvollen Film in die Obhut einer heimischen Produktion zurück. Damit ist er bei Regisseur Hugo Gélin in besten Händen. Gélin stammt aus einer alteingesessenen Familie französischer Schauspieler und Produzenten: Sein Großvater Daniel Gélin drehte mit Großmeistern wie Hitchcock, Cocteau und Ophüls, sein Vater Xavier Gélin spielte neben Louis de Funès im Kultklassiker „Die Abenteuer des Rabbi Jacob“.

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Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hugo Gélin
Produzent
  • Laetitia Galitzine,
  • Stéphane Celerier,
  • Philippe Rousselet
Darsteller
  • Omar Sy,
  • Clémence Poésy,
  • Antoine Bertrand,
  • Gloria Colston,
  • Ashley Walters,
  • Clémentine Célarié,
  • Anna Cottis,
  • Raphael von Blumenthal,
  • Raquel Cassidy,
  • Howard Crossley,
  • Anabel Lopez
Drehbuch
  • Hugo Gélin,
  • Eugenio Derbez,
  • Igor Gotesman,
  • Leticia López Margalli,
  • Mathieu Oullion,
  • Guillermo Ríos,
  • Jean-André Yerles
Musik
  • Rob Simonsen
Kamera
  • Nicolas Massart
Schnitt
  • Valentin Feron,
  • Grégoire Sivan
Casting
  • Michael Laguens

Kritikerrezensionen

  • Plötzlich Papa: Komödie um einen alleinerziehenden Vater wider Willen.

    „Beste Freunde“-Star Omar Sy entpuppt sich als coolster Alleinerziehender Londons. Das ist fast zu schön, um von langer Dauer zu sein…  » zur ausführlichen Kritik 

     

     
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