Open Range: Western von Kevin Costner, in dem wurzellose Cowboys in Konflikt mit einem skrupellosen Landbaron und seiner ruchlosen Bande geraten.

Handlung und Hintergrund
In den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts weiden die landlosen Cowboys Boss Spearman (Robert Duvall) und Charley Waite (Kevin Costner) ihre stattliche Rinder- und Pferdeherde mit Hilfe des Vormanns Mose und des sechszehnjährigen Button auf den letzten verbliebenen Flächen freien Landes. Dieses Treiben ist dem reichen Rancher Denton Baxter (Michael Gambon) ein Dorn im Auge. Mit Hilfe korrupter Polizeieinheiten und wirtschaftlichem Druck versucht der Dorftyrann den wilden Ranchern beizukommen. Als Baxters Männer Mose und Button übel mitspielen, gehen Spearman und Waite zum Gegenangriff über.
Die große amerikanische Pferdeoper lässt Kevin Costner nicht los. Auch in seiner dritten Regiearbeit nach Oscar-Abräumer „Der mit dem Wolf tanzt“ und dem schon weniger gefeierten Endzeitwestern „Postman“ singt der Superstar das Hohelied auf den ungebändigten Pioniergeist.
Boss Spearmint, Charlie Waite, Mose und der 16-jährige Button ziehen vogelfrei mit ihren Kühen von einer Weide zur nächsten und sind als so genannte „freegrazer“ manchem Landbesitzer ein Dorn im Auge. Es kommt zum Eklat, als ein Rancher Button schwer verletzt und Boss und Charlie beschließen, das Recht in die eigenen Hand zu nehmen - und sich zu rächen.
Charley Waite träumt den uramerikanischen Traum von grenzenloser Freiheit. Mit Boss Spearman, Mose und dem Nachwuchs-Pferdejungen Button zieht er mit Rinderherden von Weide zu Weide, kampiert unter freiem Himmel und ist eins mit sich selbst. Aber dann gerät das Quartett mit dem Großrancher Baxter aneinander. Der mag keine Cowboys, spannt Stacheldrahtzäune und hat die Hand schnell am Revolver. Bürgerkriegsveteran Charley und Boss Spearman sehen sich gezwungen, ihre Colts noch einmal umzuschnallen.