Need for Speed: Die Verfilmung des Racing-Kultgames mit "Breaking Bad"-Star Aaron Paul, der bei einem geheimen Rennen auf Rache für eine ungerechte Gefängnisstrafe sinnt.

Handlung und Hintergrund
Seit einigen Jahren erobern Superhelden-Verfilmungen die Kinoleinwand, doch die Videospieladaptionen stehen schon in den Startlöchern, um den Superhelden die Butter vom Brot zu nehmen. Zu diesen Adaptionen zählt auch „Need for Speed“, der eine Leinwandumsetzung der gleichnamigen Videospiel-Reihe von Electronics Art darstellt. Doch der Film beruht dabei nicht auf einem einzigen Spiel der Reihe, sondern orientiert sich nur grob an der extrem erfolgreichen Rennspiel-Reihe. „Need for Speed“ ist vielmehr ein kleine Hommage an die Autofilme aus den 1960 und 1970er Jahren, doch soll gleichermaßen Videospiel-Fans glücklich machen.
In der Hauptrolle ist der Breaking Bad-Star Aaron Paul zu sehen, der in die Rolle des frisch aus dem Gefängnis entlassenen Mechanikers und Muscle Car-Fans Tobey Marshall schlüpft, der es liebt an illegalen Straßenrennen teilzunehmen. Kaum wieder in Freiheit sinnt er auf Rache, denn er hat einige Jahre für einen Mord eingesessen, den er nicht begangen hat. Bei einem der zahlreichen illegalen Rennen kommt es zu einem folgeschweren Unfall, bei dem ein Teilnehmer des Rennens stirbt. Sein Werkstattpartner Dino Brewster (Dominic Cooper) schiebt Tobey den Unfall in die Schuhe und schon wird er verknackt. Doch das wird nicht ungestraft bleiben, denn Tobey hat schon einen Plan, wie er sich für die Ungerechtigkeit revanchieren kann.
Leider bekommt der mittlerweile sehr erfolgreiche Dino Wind von den Plänen und beschließt ein massives Kopfgeld auf seinen ehemaligen Freund Tobey auszusetzen. Plötzlich ist er der Gejagte und muss sich mit seinem schnellen Schlitten gegen allerhand fiese Gegner zur Wehr setzen.
Der Stuntexperte Scott Waugh, der schon als Regisseur von „Act of Valor“ tätig war, nimmt auch bei „Need for Speed“ im Regiestuhl Platz.