Filmhandlung und Hintergrund
Zweite und erneut ausgesprochen eigenwillige Regiearbeit von "Napoleon Dynamite"-Macher Jared Hess, in der Jack Black als mexikanischer Wrestling-Star Karriere machen will.
Einst war Ignacio (Jack Black) selbst ein kleiner Waisenjunge. Jetzt arbeitet er als Koch des klösterlichen Waisenhauses im mexikanischen Oaxaca, schmachtet aus der Ferne der attraktiven Nonne Schwester Encarnacion (Ana de la Reguera) hinterher und will nicht tatenlos zusehen, als das Kloster wegen finanzieller Engpässe geschlossen werden muss. Kurzerhand wirft sich Ignacio in Wrestlingzwirn, nennt sich fortan Nacho Libre und bewirbt sich als Kämpfer beim lokalen Turnier.
Nirgendwo auf der Welt genießen Wrestler ähnlich kultische Verehrung wie im Land südlich des Rio Grande. Ein perfektes Pflaster also für „Napoleon Dynamite„-Regisseur Jared Hess, „School of Rock„-Star Jack Black und ihre wilde Underdog-Komödie.
Nacho ist als Junge in einem mexikanischen Kloster in Oaxaca aufgewachsen und schlägt sich mittlerweile als Koch durchs Leben. Als er erfährt, dass das Kloster wegen finanzieller Schwierigkeiten geschlossen werden soll, will er den Ruin abwenden und das Herz der attraktiven Nonne Schwester Encarnacion gewinnen, indem er sich mit seinem Kollegen als „Luchador“ beim örtlichen Tag-Team-Wrestling-Turnier durchsetzt. Wider Erwarten ist Nacho erfolgreicher als zunächst vermutet.
Der Waisenjunge Ignacio wächst in einem mexikanischen Kloster auf und bleibt dem Orden auch nach der Volljährigkeit noch als fleißiger Koch erhalten. Doch heimlich träumt der so bescheiden wirkende junge Mann von einer anderen Karriere: Er möchte einer der unglaublich populären „Lucha Libre“-Catcher werden und so einerseits das bettelarme Kloster unterstützen, andererseits (mindestens) den Respekt des hübschen Neuzugangs Schwester Encarnacion verdienen. Als „Nacho Libre“ verkleidet, steigt Ignacio in den Ring.