Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler: Ätzende Komödie und Politsatire, in der Hitler von einem jüdischen Schauspiellehrer unterwiesen wird.

Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler
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Alle Streamingangebote DVD/Blu-ray jetzt bei amazonHandlung und Hintergrund
Es steht schlecht um das Dritte Reich im Dezember 1944. Die Alliierten rücken vor, der Krieg droht total verloren zu gehen. Da weiß Propagandaminister Joseph Goebbels (Sylvester Groth) die Antwort: Adolf Hitler (Helge Schneider) muss am Neujahrstag eine mitreißende Rede halten, um die Massen nochmal zu begeistern. Dumm nur, dass der deprimierte Führer nicht an die Öffentlichkeit treten will. Also wird der Jude Adolf Grünbaum (Ulrich Mühe), sein ehemaliger Schauspiellehrer, aus dem KZ geholt, um den widerspenstigen Gröfaz binnen fünf Tagen in Höchstform zu bringen.
In der Tradition von Ernst Lubitsch („Sein oder Nichtsein„) und Charlie Chaplin („Der große Diktator„) liefert Dani Levy nach dem Hit „Alles auf Zucker!“ die ultimativ komisch-subversive Antwort auf „Der Untergang„.
Es steht schlecht ums Reich Ende 1944. Propagandaminister Goebbels weiß Rat: Hitler muss am Neujahrstag eine mitreißende Rede halten, die Massen so noch einmal mobilisieren. Der ehemals bekannte jüdische Schauspiellehrer Professor Adolf Grünbaum, frisch aus dem KZ, soll den Führer in puncto Ansprachen im Crashkurs wieder auf Vordermann bringen.
Hitler glaubt nicht mehr so richtig an sich selbst. Sogar seinem Schäferhund ist er kaum gewachsen. Um das Ruder im Krieg aber noch einmal herum zu reißen, müsste er mit einer seiner berühmten, flammenden Reden die Massen mobilisieren. Goebbels lässt deswegen den jüdischen Schauspiellehrer Grünbaum und seine Familie aus dem KZ holen, um den Führer vom Besten in Rhetorik schulen zu lassen. Grünbaum ist hin- und hergerissen, beginnt dann aber doch mit seiner Therapie, bei der er Hitler u.a. in seine Kindheit zurückgehen lässt.