La sociedad de la nieve: Biopic über die Flugzeug-Katastrophe 1973 in der eine Rugby-Mannschaft über den Anden abgestürzt ist. Die Überlebenden mussten wochenlang auf Hilfe hoffen
Handlung und Hintergrund
1972 setzt sich die uruguayische Rugby-Mannschaft „Old Christian’s Club“ in den Flieger, um im chilenischen Santiago ein Freundschaftsspiel zu bestreiten. Doch der Charter-Flug sollte nie sein Ziel erreichen. Aufgrund eines Navigationsfehlers stürzt das Flugzeug mit 45 Insassen auf einem schneebehangenen Gipfel über den Anden auf 3800 Metern ab. Zwölf Menschen sterben aufgrund des Aufpralls während und unmittelbar nach dem Absturz.
Die restlichen 33 Überlebenden sehen sich nicht nur extremen Witterungsbedingungen von etwa -30 bis -40° Celsius in den Nächten ausgesetzt. Am Bord des nun zerstörten Flugzeugs gibt es kaum Nahrungsmittel um alle zu versorgen. Einige sterben in den kommenden Tagen an ihren Verletzungen, andere durch das Wetter, andere durch Hunger. Diejenigen, die überleben, müssen anders nach Nahrung suchen – und wenden sich in ihrer Not den Leichen zu.
Drei Überlebende, Nando Parrado (Agustín Pardella), Roberto Canessa (Matías Recalt) und Antonio Vizintín (Agustín Della Corte), werden sich schließlich auf den Weg nach Hilfe begeben. Zehn Tage wandern sie ziellos durch die Berge, ehe sie der Zivilisation ankommen, und so das Überleben von insgesamt 16 Personen sichern können. Insgesamt waren die Überlebenden 72 Tage ihrem Schicksal ausgesetzt.
„Die Schneegesellschaft“ – Hintergründe, Streamingstart
Nach „The Impossible“ (2013) widmet sich der spanische Regisseur J.A. Bayona erneut einer wahrhaftigen Katastrophe, die Menschen an den Rand ihrer Existenz brachten. Während sich „The Impossible“ dem Tsunami von 2004 in Thailand annimmt, geht es in „Die Schneegesellschaft“ um den Absturz eines Flugzeugs 1972 über den Anden. Die Insassen mussten über drei Monate in extremen Situationen ausharren, ehe sie gerettet wurden. In ihrer Not aßen sie die menschlichen Überreste ihre verstorbenen Freunde und Familien auf. Die wahre Geschichte wurde bereits im Katastrophenfilm „Überleben!“ von 1993 aufgegriffen.
„Die Schneegesellschaft“ basiert auf dem Buch „La Sociedad de la Nieve“ von Pablo Vierci, der die Überlebenden 16 Jahre nach dem Unglück dazu interviewte. Vierci war selbst ein Klassenkamerad von denjenigen, die im Flieger saßen. Für Regisseur Bayona ist es nach 16 Jahren der erste Film in spanischer Sprache.
Die Weltpremiere feierte „Die Schneegesellschaft“ als Abschlussfilm bei den Venediger Filmfestspielen 2023 außer Konkurrenz. Der Film geht für Spanien in der Kategorie „Bester Internationaler Film“ bei der Oscar-Verleihung 2024 ins Rennen. Netflix sicherte sich die Veröffentlichungsrechte. Am 21. Dezember 2023 ist „Die Schneegesellschaft“ in ausgewählten Kinos zu sehen. Ab dem 4. Januar 2024 ist das Biopic auf Netflix zu sehen.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- J. A. Bayona
Produzent
- Sandra Hermida,
- Belén Atienza,
- Philip Bolus,
- J. A. Bayona
Darsteller
- Enzo Vogrincic,
- Agustin Pardella,
- Matías Recalt,
- Esteban Bigliardi,
- Diego Vegezzi,
- Fernando Contigiani García,
- Esteban Kukuriczka,
- Francisco Romero,
- Rafael Federman,
- Valentino Alonso,
- Tomás Wolf,
- Agustín Della Corte,
- Felipe González Otaño,
- Andy Pruss,
- Blas Polidori,
- Felipe Ramusio,
- Simón Hempe,
- Luciano Chattón,
- Rocco Posca,
- Paula Baldini,
- Emanuel Parga,
- Juan Caruso,
- Benjamín Segura,
- Santiago Vaca Narvaja,
- Fede Aznárez,
- Agustín Berruti,
- Alfonsina Carrocio,
- Louta,
- Juandi Eirea Young,
- Jerónimo Bosia,
- Giselle Douaret,
- Agustín Lain,
- Julian Bedino,
- Federico Formento,
- Lautaro Bakir,
- Tea Alberti,
- Francisco Bereny,
- Toto Rovito,
- Lucas Mascarena,
- Maximiliano de la Cruz,
- Juan José Marco,
- Mariano Rochman,
- Esteban Pico,
- Pablo Tate,
- Virgínia Kauffmann,
- Francisco Burghi,
- Daniel Patricio Antivilio Acuña,
- Ezequiel Fadel Hinojosa,
- Gustavo F. Sasco,
- Facundo Roure,
- Gas,
- Emanuel Sobré,
- Carlos Miguel Páez Rodríguez,
- Tomás Friedmann,
- Roberto Suárez,
- Constanza del Sol Giraudo,
- Gabriela Quartino Tilve,
- Sergio Armand'ugón,
- María Elena Pérez,
- Julio Lachs,
- Camila Chieza,
- Franco Rilla,
- Ignacio Martínez,
- Ramiro Rutz,
- Sandra Américo,
- Claudia Trecu De Lucía,
- Susana Groisman,
- Julieta Marcus,
- Clara Roibal Camino,
- Clara Ibarra Vierci,
- Lorenzo Bigliardi,
- Carolina Steinhorn,
- Belen Giannini,
- Camila Giannotti,
- Sofía Lara,
- Verónica Perrotta,
- Rogelio Gracia,
- Álvaro Armand Ugón,
- Sara Bessio,
- Noelia Campo,
- Juan Carlos Alcayaga González,
- Consuelo Ortega,
- Pedro Luque,
- Carlos García Bayona,
- Pablo Vierci,
- Berch Rupenian,
- Nando Parrado,
- Roberto Canessa,
- Antonio José Vizintín Brandi,
- José Luis Inciarte Vázquez,
- Gustavo Zerbino Stajano,
- Daniel Fernández Strauch,
- Ramón Mario Sabella Barreiro,
- Joaquín De Freitas Turcatti,
- Juan Andrés Hidalgo Aguayo,
- Eder Fructos,
- Ernesto Torres De Rago,
- Viviana Campugiani,
- María Laura Berch,
- Gustavo Saffores,
- Marcelo Zurita,
- John Despaux,
- Luis Barreiro Delgado,
- José Andrés Mediza Teodoro,
- Imma Stawski,
- Enzo Lombardi Fernández,
- Claudio Martín,
- Benicio Sarubbo Colucci,
- Florencia Colucci
Drehbuch
- J. A. Bayona,
- Jaime Marques,
- Bernat Vilaplana,
- Nicolás Casariego