Iberia: Musikalisch-filmische Hommage an Spanien und sene Musik und seinen Tanz.

Iberia
Handlung und Hintergrund
Eine Spanienreise in Klang und Bühnenchoreografie, von Nord nach Süd, von der Klassik zur Moderne, und zurück. Carlos Saura, Regieikone von der iberischen Halbinsel, erweist der heimatlichen Kultur eine Referenz und interpretiert in aller gebotenen künstlerischen Freiheit Werke des spanischen Komponisten Isaac Albéniz. Dazu lässt er seinen Hauskomponisten Roque Banos und allerhand namhafte Tänzer, Gitarristen, Sänger, Orchestermusiker und Flamenco-Jazzer in Aktion treten.
Das Publikum, das bereits an Sauras „Carmen“ und der Dokumentation „Flamenco“ Freude hatte, wird man zu diesem Kunstgenuss der höheren Sorte kaum groß überreden müssen.
Der spanische Komponist Isaac Albéniz beschrieb mit seinen Stücken die verschiedenen Regionen der iberischen Halbinsel. Carlos Saura filmt in den verschiedenen Provinzen und Städten die Größen der Musik- und Tanzkultur, etwa die Tänzer Sara Baras und Patrick De Bana, die Tastenvirtuosin Rosa Torres-Pardo, der Flamenco-Jazzer Chano Dominguez sowie den Sänger Enrique Morente und dessen Tochter Estrella.
Eine getanzte Reise durch Spanien, inspiriert von der Musik des Komponisten und „Klavierwunders“ Isaac Albéniz (1860 - 1909). Vom nördlichen Aragón ins südliche Cadiz geht es, von Granada nach Sevilla. Klassik trifft auf Moderne, wohl choreographiertes Ballett auf reine Freude an Bewegung. Die besten Künstler Spaniens geben sich ein Stelldichein, darunter der Tänzer Patrick De Bana, die Tastenvirtuosin Rosa Torres-Pardo, der Flamenco-Jazzer Chano Dominguez sowie der Sänger Enrique Morente.