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Carmen: Carlos Sauras moderne Flamenco-Ballettversion des Carmen-Mythos.

Handlung und Hintergrund

Choreograph und Tänzer Antonio bereitet eine „Carmen“-Aufführung vor, ist unzufrieden. Er lernt Carmen kennen, die seiner Vorstellung entspricht, probt mit ihr und dem Ensemble im Studio, verliebt sich, sie schlafen miteinander. Carmen sucht den wegen Drogen im Gefängnis sitzenden Ehemann Marido auf. Er wird entlassen. Am Spieltisch gibt es Streit, in seiner Fantasie erschlägt Antonio Marido. Die Proben gehen weiter. Antonio erwischt Carmen mit dem Tänzer Tauro und ersticht Carmen.

In dem Ballett- und Musikfilm verliebt sich ein Choreograph in die Hauptdarstellerin. Kunst und Wirklichkeit fließen ineinander.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Carlos Saura
Produzent
  • Emiliano Otegui Piedra
Darsteller
  • Antonio Gades,
  • Laura del Sol,
  • Paco de Lucía,
  • Cristina Hoyos,
  • Juan Antonio Jimenez,
  • Sebastian Moreno
Drehbuch
  • Carlos Saura,
  • Antonio Gades
Musik
  • Paco de Lucía
Kamera
  • Teo Escamilla

Kritikerrezensionen

  • Carmen: Carlos Sauras moderne Flamenco-Ballettversion des Carmen-Mythos.

    Carlos Sauras moderne Ballettversion des Mythos um die Frau, die frei und keinem Mann verpflichtet sein will. Immer wieder gehen die erzählten Szenen und die Proben in ausgefeilte Tänze mit elektrisierender Flamenco-Musik des Gitarristen Paco de Lucia über. Saura verbindet den Prozess der Entwicklung des Stoffes im Tanzstudio mit Diskursen über Kunst und Leben. Nach „Bluthochzeit“ Sauras zweiter Ballettfilm mit Antonio Gades, Erneuerer des spanischen Balletts, der 2004 starb. Bester künstlerischer Beitrag Cannes 1983, Oscar-Nominierung.
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