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Já, Olga Hepnarová: Biografisches Drama über die tschechische Massenmörderin Olga Hepnarová, die am 10. Juli 1973 acht Menschen mit einem Truck in der Innenstadt von Prag tötete.

Handlung und Hintergrund

Erst einige Tage nach der schrecklichen Tat vom 10. Juli 1973 erreicht Olga Hepnarovás (Michalina Olszańska) Bekennerschreiben die großen Zeitungen. In ihrem Brief teilt die zu diesem Zeitpunkt 22-jährige Frau ihren Hass gegenüber einer gefühllosen kalten Welt mit. Olga Hepnarovás hat sich selbst als eine Außenseiterin gesehen, ausgestoßen vom Rest der Gesellschaft unter anderem auch wegen ihrer Homosexualität. Statt sich selbst zum Opfer zu machen, beschließt Olga Hepnarovás zurückzuschlagen.

Schon im Elternhaus stößt die einsame Teenagerin auf Gefühlskälte und Ablehnung. Als sie gegenüber ihrer Mutter erwähnt, mit Selbstmordgedanken zu spielen, antwortet die Mutter, dazu habe sie nicht den Mut. Nachdem Olga tatsächlich einen Suizidversuch macht, kommt sie in eine psychiatrische Anstalt. Doch auch dort wird sie bald zur Außenseiterin. Nach der Entlassung findet Olga eine Stelle als LKW-Fahrerin. Mit einem LKW wird sie am 10. Juli 1973 in eine Menschenmenge rasen.

„I, Olga“ — Hintergründe

Das Biopic von Tomáš Weinreb und Petr Kazda ist in elegantem Schwarz-Weiß geschossen. Die beiden Regisseure behandeln das Leben der Massenmörderin Olga Hepnarovás, die sich nach ihrer Tat gestellt und vor Gericht zu ihrer Schuld bekannt hat. Olga Hepnarová wurde zum Tode verurteilt und am 12. März 1975 hingerichtet. Der Film über ihr Leben wurde im Rahmen der Berlinale 2016 in der Sektion Panorama aufgeführt.

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Besetzung und Crew

Regisseur
  • Petr Kazda,
  • Tomás Weinreb
Darsteller
  • Michalina Olszanska,
  • Martin Pechlát,
  • Klára Melísková
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