„Five Nights at Freddy’s“ läuft endlich in den Kinos. Die Zuschauer*innen sind von dem Horrorfilm bisher wenig begeistert.
Pünktlich zu Halloween startet heute am 26. Oktober 2023 im Kino „Five Nights at Freddy’s“. Basierend auf den populären Horrorgames wird das Franchise nach etlichen Büchern nun um eine Filmadaption erweitert. Wie auch in der Videospielvorlage dreht sich alles um das Unterhaltungsrestaurant Freddy Fazbear’s Pizza, in dem nachts die Animatronics zum Leben erwachen und durch die Gänge spuken. Josh Hutcherson („Die Tribute von Panem“) spielt den neuen Nachtwächter Mike, der in dem Restaurant Stellung halten soll.
Da der Film nun in den Kinos gestartet ist, gibt es auch erste Reaktionen von Zuschauer*innen zum Film. Diese sind von „Five Nights at Freddy’s“ allerdings nicht sonderlich begeistert:
„Ich mochte die ersten beiden Spiele und die Mythologie von allem wirklich sehr, aber der Film hat sich an einigen Stellen etwas gehetzt und an anderen Stellen ziemlich gewöhnlich angefühlt. Es gab aber ein paar coole Momente.“
Auch diejenigen, die mit der Vorlage nicht vertraut sind, können mit dem Horrorfilm nur wenig anfangen:
„Ich komme gerade aus einer Vorführung von ‚Five Nights at Freddy’s‘ und da ich ihn gesehen habe, während ich von glucksenden Teenagern umgeben war, die über Insidergags lachen, die ich nicht verstehe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich mich noch nie so alt gefühlt habe. Oh, der Film? Der ist schlecht. Nicht unheimlich, nicht lustig, unfassbar bizarr und unzugänglich.“
„Ich kann über ‚Five Nights at Freddy’s‘ nicht als Fan sprechen, aber als Film ist das ein völlig flacher und durcheinander gewürfelter Fehlschlag. Auch wenn ich die praktischen Effekte der Animatronics mag und die Musikauswahl manchmal cool war, liegt das Problem in der Geschichte und es gibt kaum eine. Die Performances sind steif, die Dialoge sind lachhaft schlecht und wo waren die gruseligen Momente.“
„‚Five Nights at Freddy’s‘: Josh Hutcherson ist in dieser sehr schlechten Videospieladaption der neue Wachmann in der verlassenen Arcade mit dunklen Geheimnissen. Sie ist harmlos, langweilig und überhaupt nicht unheimlich. Selbst Imitate wie ‚Willy’s Wonderland‘ oder ‚The Banana Splits Movie‘ sind besser.“
Einen ersten Eindruck von dem Gruselfilm liefert der Trailer:
Es gibt auch positive Stimmen zu „Five Nights at Freddy’s“
Es gibt aber auch diverse Zuschauer*innen, die mit „Five Nights at Freddy’s“ eine gute Zeit hatten:
„Ich fand ‚Five Nights at Freddy’s‘ großartig: Eine einzigartige, mitfühlende Perspektive auf Kindheitsschmerz, begleitende Schuld und die Schrecken, die wir mitgestalten. Eine Horrorgeschichte über die verfallende amerikanische Vorstadt, die sehr von [Stephen] King inspiriert und außerdem wunderschön zum Anschauen ist (diese Match Cuts!).“
„‚Five Nights At Freddy’s‘ wird nicht für alle etwas sein, aber ich hatte jede Menge Spaß! 8/10.“
Dank der großen Fangemeinde von „Five Nights at Freddy’s“ soll der Horrorfilm laut Prognosen am Eröffnungswochenende bis zu 42 Millionen US-Dollar einspielen (via BoxOfficePro). Am Ende werden allerdings die Meinungen der Fans entscheiden, für die der Film in erster Linie gemacht wurde, wie erfolgreich der Horrorfilm wird.
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