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Bomben bei „Herr der Ringe“: Viggo Mortensen schwebte in Lebensgefahr

Bomben bei „Herr der Ringe“: Viggo Mortensen schwebte in Lebensgefahr
© Warner

Der Dreh für die „Der Herr der Ringe“-Trilogie war für nahezu alle Darsteller anstrengend, aber Viggo Mortensen machte gleich mehrfach schmerzhafte Erfahrungen am Set. Die schlimmste blieb ihm, uns und Peter Jackson zum Glück erspart, denn der Aragorn-Darsteller schwebte tatsächlich wegen Bomben in Lebensgefahr.

Eine der berühmtesten Szenen mit Aragon in der „Der Herr der Ringe“-Trilogie hätte Viggo Mortensen fast das Leben gekostet. Für das neue Buch des Journalisten Ian Nathan, das den griffigen Titel „Anything You Can Imagine: Peter Jackson & The Making of Middle-Earth“ trägt, gab Regisseur Peter Jackson einige Anekdoten der Dreharbeiten zum Besten (via Entertainment Weekly).

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Zu seinen Favoriten gehört die Anekdote, wie Mortensen plötzlich auf seinem Pferd in ein Gebiet voller Artillerie-Geschosse ritt, die nicht explodiert waren. Seine ikonische Ansprache vor dem Schwarzen Tor von Mordor in „Die Rückkehr des Königs“ („Doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir!“) hielt der Aragorn-Darsteller nämlich in einem Teil der Rangipo Wüste, das die Armee Neuseelands als Testgebiet genutzt hatte.

Zum Glück ist Viggo Mortensen alt genug geworden, um heute so aussehen zu können:

Mortensen erlitt mehrere Verletzungen bei „Der Herr der Ringe“

Eigentlich hatte die Armee zuvor ein sicheres Gebiet abgesteckt, in dem die Crew drehen konnte. Einige Soldaten sprangen sogar als Ork-Statisten ein, um einen ungefährlichen Ablauf zu gewährleisten. Doch Viggo Mortensen ritt während seiner Rede einfach aus der Sicherheitszone und führte sein Pferd damit in ein Gebiet, in dem jeder Schritt den Tod bedeuten konnte.

„Jackson kann sich noch daran erinnern, wie er auf die Explosion wartete“, schreibt Ian Nathan in seinem Buch.  „Nachdem sie ihren perfekten Aragorn gefunden hatten, waren sie jetzt dabei, ihm zuzuschauen, wie er von einer explodierten neuseeländischen Bombe in die Luft gejagt wird“.

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Zum Glück kam es dazu nicht, nach einer Minute ritt Mortensen zum Glück völlig unversehrt in die Sicherheitszone zurück. Ganz unbeschadet überstand er die Dreharbeiten allerdings nicht. Bei einer Kampfszene wurde ihm ein Teil eines Schneidezahnes herausgeschlagen. Zudem brach er sich zwei Zehen, als er einen Ork-Helm wegtrat. Die Szene schaffte es sogar in „Die Zwei Türme“ und spätestens jetzt wisst ihr auch, warum Aragorn in dem Moment wirklich schreit.

Mortensen war übrigens nicht die erste Wahl für den Part des Aragorns. Zunächst erhielt Stuart Townsend den Zuschlag. Nach vier Drehtagen wurde er jedoch durch Mortensen ersetzt, weil Peter Jackson erkannte, dass er einen älteren Darsteller für die Rolle brauchte. Heute können sich Fans wohl keinen anderen als Aragorn vorstellen und auch Mortensen wuchs die Rolle sichtlich ans Herz. Weitere Passagen in Ian Nathans Buch belegen dies. So trug der Schauspieler beispielsweise Aragorns Schwert immer mit sich und schlief gelegentlich unter freiem Himmel. Wie ein echter Waldläufer eben.

Taugt auch ihr zum echten Waldläufer? Mit unserem „Der Herr der Ringe“-Quiz könnt ihr es herausfinden:

„Herr der Ringe“-Quiz: Wie gut kennt ihr die Fantasy-Saga in Mittelerde?

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