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"Deadpool": Die größten Easter Eggs im Superheldenfilm

"Deadpool": Die größten Easter Eggs im Superheldenfilm

Der Antiheld Deadpool erfreut sich in der Comic-Vorlage einer großen Fangemeinschaft. Nicht zuletzt liegt dies an den ständigen Sprüchen, die Deadpool zum Spaße seiner Artgenossen treibt. Da liegt es auf der Hand, dass auch die Comicverfilmung „Deadpool“ den Tonus wiedergibt und einige Verweise zu anderen Superhelden abliefert. Wir haben für euch die Easter Eggs zusammen getragen.

Bereits 2009 durfte Ryan Reynolds als Söldner mit der großen Klappe auf unseren Leinwänden erscheinen. In „X-Men Origins: Wolverine“ wurden seine Fans jedoch herbe enttäuscht und lang sah es still aus um einen Solo-Auftritt von Deadpool. Doch nach langem Anlauf wurde nun der richtige Tonus für die Verfilmung von „Deadpool“ gefunden. Mit Verweisen wurde diesmal nicht gespart und hier und da findet sich das ein oder andere Easter Egg wieder.

Für alle, die den Film noch nicht gesehen haben: leichte Spoiler können folgen.

Reynolds‘ erster Auftritt als Deadpool

Gleich zwei Verweise wurden der unvorteilhaften Darstellung von Deadpool“ im „Wolverine“-Ableger vergönnt. Zum einen nimmt Wade Wilson die Actionfigur aus dem 2009 veröffentlichten Flop in die Hand, zum anderen äußert der Bösewicht gegenüber dem Helden, dass er ihm am liebsten den Mund zunähen möchte. Mit derselben Optik wurde Deadpool bereits in „X-Men Origins: Wolverine“ der Mund verwehrt.

Green Lantern

Auch der wenig erfolgreiche Ausflug ins DC-Universum von Ryan Reynolds wird an vielen Stellen des Films auf die Schippe genommen. Für „Green Lantern“ wurde 2011 kräftig in die CGI-Trickkiste gegriffen. Heraus kam ein animierter, grüner Anzug, der nur wenig Menschlichkeit vermuten ließ. In „Deadpool“ äußert Wade kurz vor seiner Verwandlung in Deadpool somit: „Bitte macht den Superheldenanzug nicht grün. Oder animiert.“ Ebenfalls wird direkt in der Titelsequenz ein Verweis zu dem grünen, galaktischen Ausflug geliefert.

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Patrick Stewart oder James McAvoy?

Die Verweise zu anderen X-Men dürfen natürlich bei „Deadpool“ nicht fehlen. Nicht zuletzt liegen die Filmrechte bei Fox und nicht bei Disney. In einer Szene ist der Superheld im Begriff, dem X-Men Anwesen einen Besuch abzustatten, wo die Schule für die Mutanten von Professor X geleitet wird. Dieser wurde in den bisherigen filmischen Darstellungen sowohl von Patrick Stewart („X-Men„) als auch in seiner jüngeren Version von James McAvoy („X-Men: Erste Entscheidung„) dargestellt. Bisher wurden beide Zeitstränge nur in „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ vereint. Deadpool stellt somit die einzig berechtigte Frage, wen er vor Ort antreffen wird: „Stewart oder McAvoy? Mit diesen Zeitsträngen kommt man nur durcheinander.“

Stan Lees Cameo

Der langen Tradition folgend, macht der Comic-Veteran Stan Lee auch in der neusten Comicverfilmung eine kurze Stepvisite. Obwohl er jedoch nicht direkt mit der Erschaffung von Deadpool 1991 betraut war - diese ehrenvolle Aufgabe wurde von Rob Liefeld und Fabian Nicieza übernommen - lässt sich Stan Lee seinen Auftritt als DJ in einem Stripclub nicht nehmen. Damit macht er nebenbei auch den Querverweis zu einer animierten Fernsehserie aus den frühen 2000ern namens „Stripperella“, in der Pamela Anderson der Stripperin mit Superkräften ihre Stimme lieh.

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Budget-Kürzungen in der Produktion

Dass Deadpool zu jeder Zeit die vierte Wand bricht und dem Publikum seine Gedanken und Kommentare mitteilt, sollte mittlerweile dem geneigten Zuschauer bekannt sein. Doch für diesen Kommentar ging Deadpool in die vollen und kommentierte den Produktionsablauf seines eigenen Films. Bevor der Film überhaupt grünes Licht erhielt, mussten die Filmemacher binnen 48 Stunden über 7 Mio. US-Dollar ihres Budgets kürzen. Drehbuchautor Rhett Reese ließ diesen Umstand in das Drehbuch einfließen, sodass sich Deadpool nun darüber wundert, warum man nur die unbekannteren X-Men Colossus und Negasonic Teenage Warhead zu sehen bekommt. Schließlich gibt es auch weitaus bekanntere, die wohl jedoch allesamt zu teuer gewesen wären.

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