Confidence: Hochkarätig besetztes Suspense-Drama über einen begnadeten Betrüger, der versehentlich einen Mafiaboss übers Ohr haut.
Handlung und Hintergrund
Berufsbetrüger Jake Vig (Edward Burns) und seine kleine Gang, zu der auch zwei korrupte Cops gehören, haben sich auf das Ausnehmen anderer Gauner spezialisiert. Als sie eines Tages mehr oder weniger versehentlich den Kassenwart des ebenso mächtigen wie exzentrischen Mafiapaten Winston King (Dustin Hoffman) ausnehmen, ist guter Rat teuer. Aber Winston hat schon eine Idee, wie Vig und seine Jungs ihren Fehler ausbügeln können. Kann Vig den gewagten Balanceakt überleben?
Thrillerästhet James Foley („Auf kurze Distanz„, „The Corruptor„) inszenierte die kompetente, mit spritzigen Dialogen nicht geizende Gaunerkomödie.
Ganove Jake Vig erschwindelt einige tausend Dollar von einem Mann, der sich als Buchhalter eines Mafiabosses herausstellt. Da er das Geld nicht zurückzahlen kann, bietet Jake an, mit Hilfe eines cleveren Betrugs und seiner Gang die Schulden „abzuarbeiten“. Nach anfänglichen Problemen scheint Vigs Bande tatsächlich den größten Coup ihrer Karriere zu landen.
Als Jake und seine Gang wieder einmal mit Hilfe korrupter Polizisten und eines im Detail ausgetüftelten Plans gegnerische Gangster um Millionen erleichtern, begehen sie einen bösen Schnitzer. Denn das Geld gehört „The King“, einem Unterweltpaten mit bisexuellen Neigungen und einem bösen Hang zu Wutausbrüchen. Jake, der sein Ableben befürchtet, versucht den Paten mit dem Angebot zu besänftigen, dessen Rivalen Morgan Price um fünf Millionen zu erleichtern. Ein wildes Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem jede Partei blufft.