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Missgeschick bei „Bares für Rares“: Verkäuferin begeht unnötigen Fehler

Missgeschick bei „Bares für Rares“: Verkäuferin begeht unnötigen Fehler
© ZDF / Frank W. Hempel

Merke: Unbedachte Äußerungen im Händlerraum von „Bares für Rares“ sind nicht verkaufsfördernd.

Vor Jahren erbte Rentnerin Birgit von Borstel von einer Freundin aus Belgien ein antikes Aquarell, welches die wenig geliebte Schwiegermutter besagter Freundin in jungen Jahren zum Motiv hatte. „Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz zückte seine ausgefallene Lupe und erkannte, dass es sich um ein Werk des bekannten Malers Fernand Toussaint handelte und schätzt den Wert auf stattliche 900 bis 1.200 Euro.

Da der Wunschpreis der Verkäuferin bei bescheidenen 200 Euro lag, konnte Horst Lichter problemlos die Händlerkarte zücken und die sympathische Rentnerin zu Waldi und Co. schicken. Der war etwas mulmig zumute und sie gab zu, keine große Erfahrung im Verhandeln zu haben. Das sollte sich leider als treffend herausstellen. Die Geschichte der „bösen Schwiegermutter“ könnt ihr euch hier im Video anschauen.

„Böse Schwiegermutter“ schreckt Händler ab

Zunächst lief es für Birgit von Borstel im Händlerraum ohne Probleme. Julian Schmitz-Avila eröffnet die Runde mit einem starken ersten Gebot von 500 Euro. Wolfgang Pauritsch erhöhte auf 600 Euro, doch zu einem Bietergefecht kam es nicht. Die Verkäuferin versuchte daraufhin, mit einer Anekdote die Situation aufzulockern, beging damit aber einen klaren Fehler. Sie verriet, dass es sich bei der abgebildeten Dame um eine im Alter „böse Schwiegermutter“ handele, was die Händler abschreckte, statt sie zu einem weiteren Gebot zu animieren. Wolfgang Pauritsch fragte gar, ob er unter diesen Bedingungen sein Gebot zurücknehmen könne.

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Dazu kam es zum Glück für die sympathische Rentnerin zwar nicht, ein weiteres Gebot der Händler blieb aber dennoch aus. Schließlich fasste sich Wolfgang Pauritsch ein Herz, legte noch 50 Euro drauf und erstand das Bild für 650 Euro. Damit lag der Erlös zwar unter der Expertise, war aber mehr als dreimal so hoch wie der Wunschpreis. Birgit von Borstel dürfte also zufrieden sein, auch wenn ohne ihre Freimütigkeit vielleicht ein höherer Betrag hätte erzielt werden können.

„Bares für Rares“ wird werktags um 15:05 Uhr im ZDF ausgestrahlt, Wiederholungen laufen beim Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr und um 18:30 Uhr. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Birgit von Borstel lassen ihre Exponate von Experten bewerten und feilschen dann mit interessierten Händlern um den Preis.

Alle TV-Sender sind bei der Streaming-Plattform Joyn abrufbar. Die Basis-Variante ist kostenlos, der Ableger Joyn Plus+ kostet 6,99 Euro im Monat, verfügt aber über ein größeres Angebot. Eine kostenlose und unverbindliche 30-Tage-Probemitgliedschaft könnt ihr hier abschließen.

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