So etwas kommt nicht alle Tage vor: Bei „Bares für Rares“ hat ein Verkäufer sein eigenes Exponat beschädigt, und das während der Anreise zu Horst Lichters Trödel-Show.
Bedauerliches Malheur bei bei „Bares für Rares“: Alexander Müller wollte ein Familienerbstück in der Trödel-Show verkaufen, hatte bei der Anreise nach Köln allerdings unfassbares Pech. Ausgerechnet auf den letzten Metern vor der Ankunft beim Experten Sven Deutschmanek wurde der Metallveredler angerempelt und ließ seine Rarität fallen. Entsprechend ist der Dauerkalender von HB aus den späten 1950er-Jahren nur noch einen Bruchteil dessen wert, was er ohne das nun beschädigte Glas eigentlich hätte einbringen können.
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Da die Glasscheibe des Kalenders bedruckt ist, kann sie nicht ausgetauscht werden, was den Experten ein vernichtendes Urteil fällen lässt. „Das Objekt ist zerstört worden“, so Sven Deutschmanek voller Bedauern zum Verkäufer. 20 Euro sollten für das Exponat aber dennoch im Händlerraum erzielt werden können, immerhin sei der technische Unterbau des Kalenders noch verwertbar. Wäre der seltene Kalender noch unbeschädigt, dann hätte es locker 100 Euro mehr geben können, so die abschließende Expertise.
Immerhin: Markus Wildhagen sorgt für Happy End im Händlerraum
Zum Glück ließ das Missgeschick von Alexander Müller im Händlerraum niemanden kalt. Zwar sagte Händler Jan Čížek klipp und klar, dass die Ware in diesem Zustand für ihn keinen Wert mehr darstellt, dennoch fühlten alle im Raum mit dem Pechvogel mit. Markus Wildhagen machte dem Verkäufer schließlich ein faires Angebot und kaufte den Werbe-Kalender für immerhin 60 Euro. Das freute Alexander Müller sichtlich und so ging dieser unglücklich gestartete Tag für ihn doch noch versöhnlich zu Ende. Weitaus schlimmer lief es in diesen Fällen, wie ihr euch im Video anschauen könnt.
Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Alexander Müller lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.
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