Gabriele Bottenberg zahlte einst den stolzen Preis von 2.000 D-Mark für eine vermeintliche Rarität, doch leider ist sie einem Betrug zum Opfer gefallen, wie „Bares für Rares“-Expertin Dr. Bianca Berding feststellen musste.
Gabriele Bottenberg wurde im wahrsten Sinne des Wortes eine Lampe gebaut. In einem Geschäft irgendwo in Norddeutschland wurden der Bad Honneferin vor Jahren stolze 2.000 D-Mark für eine vermeintliche Antiquität abgeknöpft, doch in Wirklichkeit handelte es sich bei dem Leuchtmittel um eine wertlose Fälschung. Entsprechend groß war ihre Enttäuschung, als sie von der Expertin Dr. Bianca Bering die Wahrheit erfahren musste.
Die Sachverständige von „Bares für Rares“ erklärte der konsternierten Dame, dass sie über 30 Jahre lang nur einen mäßig gut verarbeiteten Nachbau hütete, dessen eine Signatur des französischen Bildhauers Charles Ruchot schlichtweg gefälscht war. Leider handelte es sich bei der dem Jugendstil nachempfundenen Lampe um Betrügerware.
Dafür konnte Horst Lichter der gebeutelten Verkäuferin keine Händlerkarte geben, er dürfe es schlichtweg nicht, wie er korrekt begründete. „Mir tut es nur so unendlich leid für dich“, so seine mitfühlenden Worte.
Enttäuschte Verkäuferin wird nach Hause geschickt
Da Profis mit Fälschungen nicht handeln dürfen, selbst wenn ihnen das Motiv gefallen sollte, musste Gabriele Bottenberg den Heimweg antreten. „Ich bin echt traurig“, fasste die ehemalige Lehrerin ihre Enttäuschung knapp zusammen. Sie hatte überhaupt nicht damit gerechnet, auf eine Fälschung hereingefallen zu sein, zumal sie die Signatur für echt hielt. Schade um die 2.000 D-Mark.
Weitaus besser lief es in diesen Fällen. Im Video findet ihr die teuersten Stücke aus „Bares für Rares“.
„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Gabriele Bottenberg lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Preis. Voraussetzung für den Gang zu Waldi und Co. ist laut Regelwerk aber immer die Echtheit der Raritäten.
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