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Echt oder Fälschung? „Bares für Rares“-Händler widersprechen Experten

Echt oder Fälschung? „Bares für Rares“-Händler widersprechen Experten
© ZDF / Frank Dicks

Ein einmaliges Unikat hat seinen Weg zu „Bares für Rares“ gefunden, doch ist es wirklich echt? Daran scheiden sich die Geister.

Hans-Christian Grunau aus Recklinghausen brachte ein Unikat zu „Bares für Rares“, das für viel Gesprächsstoff sorgte. Vor über 20 Jahren erstand sein Vater einen Fußball-Pokal aus Messing, dessen Gravur ihn zu einem absoluten Kult-Objekt machen könnte. Borussia Dortmund als westdeutscher Fußballmeister der Saison 1949/50 stand auf der Trophäe, die zudem auf einem Flohmarkt im Westfalenstadion gekauft wurde.

Doch handelt es sich tatsächlich um den Meisterpokal des BVB? Würde der Fußballverein dieses Unikat tatsächlich nicht besser aufbewahren? Dieser Meinung war auch Experte Sven Deutschmanek, der die Echtheit des Exponats bezweifelte. Außerdem sei das gute Stück deutlich älter. „Ich sage definitiv nein!“, so seine klaren Worte zur Authentizität des Messing-Pokals. Viel wahrscheinlicher sei, dass ein Fan die Gravur anfertigen ließ, weshalb er den Wert auch nur auf geringe 50 Euro schätze. Die Händler sahen die ganze Angelegenheit aber völlig anders und widersprachen der Expertise.

Händler halten Pokal für echt

Händler und BVB-Fan Julian Schmitz-Avila beschloss sofort, den Pokal zu kaufen. Im Gegensatz zu Sven Deutschmanek hielt er es für möglich, dass es sich tatsächlich um den echten Meister-Pokal handeln könnte. Fußball hätte zu der Zeit noch nicht den Stellenwert wie heute gehabt und Geld für ein wertvolleres Stück sei nicht vorhanden gewesen, weshalb er sich gut vorstellen könne, dass damals auf einen alten Messing-Pokal zurückgegriffen wurde.

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In diesen fünf Fällen gab es keine zweite Meinungen: Die teuersten Objekte aus „Bares für Rares“ findet ihr im Video.

Bares für Rares: Die 5 teuersten Stücke

Auch Julian Schmitz-Avilas Kollegen Markus Wildhagen und David Suppes hielten den Pokal für echt, was die Expertise von Sven Deutschmanek endgültig torpedierte. Statt 50 Euro zahlte Julian Schmitz-Avila schließlich den stolzen Preis von 650 Euro und freute sich über den seiner Meinung nach authentischen Schatz. Erfreut war auch der Verkäufer, der als Schalke-Fan mit dem Pokal sowieso nichts anzufangen wusste.

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„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen zeigt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr. Das Konzept der Sendung hat sich über die Jahre nicht geändert: Menschen wie Hans-Christian Grunau lassen ihre Ware von Experten bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

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