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1.500 statt 18.000 Euro: Erschrockene „Bares für Rares”-Verkäuferin verlässt Händlerraum

1.500 statt 18.000 Euro: Erschrockene „Bares für Rares”-Verkäuferin verlässt Händlerraum
© imago images / Future Image

Andersherum wäre es natürlich besser gewesen, dennoch fällt das letzte Wort bei „Bares für Rares“ immer noch im Händlerraum. In diesem Fall führte es zu einem unerwarteten Abbruch. Und das trotz ungewohnt langer Vorbereitungszeit.

Beate Grahl-Harms brachte ihren Ring bereits vor einiger Zeit zu „Bares für Rares“, doch damals war es Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel nicht möglich, die Echtheit der Steine auf dem üppigen Klunker zu bestimmen, sodass sie der Verkäuferin empfahl, ein Gutachten in einem gemmologischen Institut in Auftrag zu geben. Immerhin standen Summen von bis zu 18.000 Euro im Raum. Die wären aber nur mit einem entsprechenden Echtheitszertifikat zu erzielen. Tatsächlich verzichtete Beate Grahl-Harms auf die Händlerkarte und wollte sich an den Rat halten.

Gesagt, getan. Bald stand die Verkäuferin samt Urkunde wieder vor Horst Lichter und seiner Sachverständigen. Die Wiedersehensfreude war groß, obwohl die Urkunde die stolze Summe von 18.000 Euro nicht bestätigen konnte. Nach genauer Untersuchung der Edelsteine ergab sich, dass sie künstlich behandelt wurden, was ihren Wert schmälerte. Dennoch sollte die schöne Ringschiene und die Farbe der Brillanten dafür sorgen, dass immerhin noch 6.000 bis 7.000 Euro erzielt werden könnten. Damit zeigte sich Beate Grahl-Harms einverstanden, sie hatte sich innerlich bereits von den 18.000 Euro verabschiedet. Leider werden bei der Expertise aber nicht die finalen Verkaufspreise beschlossen, was die Verkäuferin bald erfahren musste.

Böse Überraschung: Mehr als 1.500 Euro wollte niemand bezahlen

Ob sich das Gutachten gelohnt hat oder nicht, entscheid sich am Ende natürlich im Händlerraum und nicht bei der Bewertung der Expertise. Ausgerechnet in dieser Ausgabe fehlte Schmuckhändlerin Susanne Steiger in der Runde, wer weiß, vielleicht hätte sie ja ein Gebot abgegeben, welches sich in der Nähe der Preisfindung angesiedelt hätte. So oblag es ihrer Kollegin Elke Velten-Tönnies, einen ersten Vorschlag zu machen. Der belief sich zwar auf ein anständiges Anfangsgebot von 1.500 Euro, doch danach war überraschend Schluss.

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Niemand sonst interessierte sich für das gute Stück, sodass die konsternierte Verkäuferin den Ring wieder mit nach Hause nahm. Damit hatte Beate Grahl-Harms nach all dem Vorlauf nicht gerechnet, entsprechend war die Enttäuschung groß. Deutlich besser lief es in diesen fünf Fällen. Die teuersten Objekte aus „Bares für Rares“ findet ihr in folgendem Video.

Bares für Rares: Die 5 teuersten Stücke

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Beate Grahl-Harms lassen ihre Ware von Experten bewerten und feilschen dann mit interessierten Händlern um den Verkaufspreis.

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