Billig produzierte Horror-Trash-Filme sind keine Seltenheit. Und auch vergessene Hollywood-Größen spielen in solchen immer wieder mit.
Das Paar Jaelyn (Alicia Silverstone) und Kyle (James Tupper) machen in einem Strandresort Urlaub. Dieses Resort befindet sich an der Küste Vietnams und es könnte nicht romantischer sein. Doch die Idylle wird von einem Sturm gestört. Die Villa, in der das Paar untergekommen ist, wird in Kleinteile zerstört und vom Festland weggetrieben. Dadurch befinden sich die beiden auf den Bruchteilen auf dem offenen Meer. Als wäre das noch nicht genug, taucht auch noch ein weißer Haie auf und bedroht ihr Leben. Da Kyle verletzt ist, muss Jaelyn es alleine mit der Bestie aufnehmen. Wenn ihr auf billige Hai-Trash-Filme steht, könnt ihr euch „The Requin“ den 21. August 2023 bei Amazon Prime Video im Streaming-Abo ansehen.
Haie und andere Tiere kommen auch oft in übergroßen Versionen in Filmen vor. In unserem Video zeigen wir euch die besten fünf Riesenmonster.
„The Requin“ besitzt verschenktes Potenzial
Relativ günstig produzierte Hai-Horrorfilme gibt es seit dem Erfolg von Steven Spielbergs Meisterwerk „Der Weiße Hai“ viele. Doch nur in seltenen Fällen, wie bei dem 2016 erschienenen „The Shallows“, der Blake Lively in der Hauptrolle hatte, sind sie prominent besetzt. „The Requin“ hat dies in Form von Alicia Silverstone nun aber wieder getan, obwohl dieser Name vielen heutzutage nichts mehr sagen wird. Einer breiten Öffentlichkeit wurde sie vor allem für ihre Rolle in der Teenie-Komödie „Clueless – Was sonst!“ bekannt, in der sie die reiche und fehlgeleitete Cher spielt. Sie muss nach einer Niederlage erkennen, dass sie bisher kein guter Mensch war. Neben ihren Rollen in verschiedenen Filmen, konnte sich Silverstone auch einen Namen am Broadway machen. So gab sie ihr Broadway-Debüt 2002 mit „The Graduate“.
„The Requin“ nimmt sich zu ernst
Nicht nur „The Requin“ nimmt sich selbst zu ernst, sondern auch viele weitere Trash-Hai-Horrorfilme (via Collider). Aufgrund der fehlenden technischen Qualitäten und der eher erzwungenen Prämissen, wirken die Handlungen oft lächerlich. Der Film aus dem Jahr 2022 ist nicht der einzige Vertreter diese Subgenres mit diesem Problem. Der im selben Jahr erschienene Film „The Reef: Stalked“ weist Ähnlichkeiten in der Handlung auf, bekommt aber auf Rotten Tomatoes eine deutlich bessere Bewertung als „The Requin“. „The Requin“ muss sich auf Rotten Tomatoes mit einer Bewertung von 19 % bei den Kritiken und 6 % beim Publikum zufrieden geben. Wer aber auf Trash-Hais-Horrorfilme steht, ist bei diesem Film an der richtigen Adresse.
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