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„A Very British Scandal“: Die wahre Geschichte hinter dem Scheidungskrieg

„A Very British Scandal“: Die wahre Geschichte hinter dem Scheidungskrieg
© Alan Peebles / Amazon / BBC / Sony Pictures Television

Gewalt, Untreue, Drama. Das beschreibt die Scheidung des Ehepaares Argyll in den 1960er-Jahren. Doch beruht sie auf einer wahren Geschichte?

Die Miniserie „A Very British Scandal“ ist als ein Historiendrama angelegt und spielt in den 1950er und 1960er-Jahren in Großbritannien. Sie behandelt das Eheleben von dem 11. Duke of Argyll, Ian Campbell (Paul Bettany) und seiner dritten Frau Margaret Campbell (Claire Foy), Duchess of Argyll. Die Ehe der beiden steht vor dem Aus und sie müssen sich nicht nur mit Gewalt, Untreue und Drama, sondern auch mit Vorwürfen des Drogenmissbrauchs auseinandersetzen und den Scheidungsprozess über sich ergehen lassen. Wir verraten euch, ob die Serie auf einer wahren Geschichte beruht.

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Dramaserien und -Filme basieren häufig auf wahren Begebenheiten und beziehen nicht nur familiäre Konflikte mit ein, sondern zeigen auch, dass Blut nicht immer dicker ist als Wasser. Wenn euch diese Thematik fesselt, solltet ihr einen Blick in unser Video zu den besten Dramaserien bei Amazon Prime Video werfen und euch für den nächsten Serienmarathon inspirieren lassen.

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Basiert „A Very British Scandal“ auf einer wahren Geschichte?

Ja, die Miniserie basiert auf der Geschichte und der Scheidung der Eheleute Argyll aus dem Jahre 1963. Margaret und Ian trafen 1947 das erste Mal aufeinander und heirateten schließlich 1951. Dass Margaret neun Jahre jünger als ihr Mann war, spielte keine große Rolle. Beide waren zuvor schon verheiratet gewesen und brachten eigene Kinder mit in die Ehe. Doch ihre gemeinsame Ehe stand von Anfang an nicht unter einem guten Stern. Neben ihrer Ehe hatten beide mehrere Affären und entfremdeten sich immer mehr.

Nachdem Margaret nicht mehr die Rechnungen ihres Mannes bezahlte, wollte Ian die Scheidung. Bei Gericht machte er seiner Noch-Ehefrau nicht nur Ehebruch zum Vorwurf, sondern zeigte auch private Polaroid-Aufnahmen, die Margaret nackt nur mit ihrer Perlenkette bekleidet zeigten. Margaret verlor zwar den dreistündigen Prozess, bekam durch diesen aber in der Öffentlichkeit jede Menge Aufmerksamkeit. Ian heiratete vier Monate nach der Scheidung, während Margaret mit ansehen musste, wie ihr Vermögen immer mehr schrumpfte und sie letztendlich mit 80 Jahren und kaum Geld in einem Pflegeheim verstarb.

Wie geht es mit „A Very British Scandal“ weiter?

„A Very British Scandal“ gesellt sich zu der dreiteiligen Dramaserie „A Very English Scandal“ aus dem Jahre 2018, die sich mit dem Leben von Jeremy Thrope (Hugh Grant) auseinandersetzt. Die Namensänderung hängt mit dem Ortswechsel zusammen: während „A Very British Scandal“ in Schottland spielt, ist der Vorläufer in London zu Hause. Dennoch soll sich zu den beiden Miniserien bald eine weitere hinzugesellen und den Fall Wagatha Christie aus dem Jahre 2019 auf die Leinwand bringen (via Deadline). So stellt das Drama eine Verbindung zur Gegenwart her.

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