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Dakota Johnson gesteht: Für eine Sex-Szene bei„Fifty Shades Of Grey“ ging sie an ihre Grenzen


Seit anderthalb Wochen knistert es auf den deutschen Kinoleinwänden wieder gewaltig. Der dritte Teil der Erotik-Reihe „Fifty Shades Of Grey“ konnte dieses Wochenende seine Spitzenposition der deutschen Kinocharts verteidigen und lockte 570.000 Besucher ins Kino. Während die Romanverfilmung für viele Zuschauer ein Vergnügen ist, brachte der Dreh der Liebesszenen die Schauspieler bis an ihre Grenzen – und sogar darüber hinaus.

Schon Wochen vor dem Kinorelease von „Fifty Shades Of Grey – Befreite Lust“ brodelte die Gerüchteküche, denn eine Ankündigung im Internet ließ die Erwartungshaltung der Fans in die Höhe steigen. Zudem sollten die Sexszenen des dritten Teils ihre Vorgänger noch einmal übertreffen und die Schauspieler vor besondere Herausforderung stellen. Als Christian Grey und Anastasia Steele gingen Jamie Dornan und Dakota Johnson schon zum dritten Mal auf Tuchfühlung und ließen für den neuesten Streich der SM-Reihe ihre Hüllen fallen. Letztere gestand jetzt in einem intimen Interview mit der Frauenzeitschrift Marie Claire, welche Sex-Szene im neuen Teil für sie am schlimmsten war und sie bis an ihre Grenzen brachte.

Fifty Shades of Grey 3 - Trailer #2

Mit Armen und Beinen an ein Tor gefesselt

So ist Dakota Johnson in ihrer Rolle als Anastasia in einer Szene mit Armen und Beinen an einem Gittertor gefesselt zu sehen. Zudem soll sie eine Augenbinde getragen und deshalb nichts mehr gesehen haben. Obwohl die Szene zuvor natürlich in entschärfter Version geprobt worden war, ist der Schauspielerin erst beim eigentlichen Take bewusst geworden, was es heißt,  auf einen Teil der eigenen Sinnesorgane verzichten zu müssen, während man eine solch intime und private Szene dreht, in der man zudem körperlich nahezu vollkommen entblößt ist: „ I didn’t realize that no matter how prepared or rehearsed I was, when your senses are taken away like that, you can’t control the way your nervous system will react.“ Für sie soll der Moment derart schockierend gewesen sein, dass sie die Reaktion ihres Nervensystems kaum mehr unter Kontrolle und Schwierigkeiten hatte, die Szene zu beenden. „No, it’s never easy. It’s not casual and it’s not fun. It never got easy“ entgegnete die 28-Jährige auf die Frage, ob es mit der Zeit nicht einfacher wäre, solche Sex-Szenen zu drehen.

Johnson gab außerdem zu, dass der Dreh der besagten Szene der schlimmste der gesamten Trilogie gewesen sein soll. Dass daran auch detailreiche Proben und Absprachen nichts ändern, machen ihre Aussagen in dem jüngst veröffentlichen Interview mehr als deutlich.

Wer sich von der Intensität der Szene selbst ein Bild machen will, der kann dies auf der großen Leinwand tun. „Fifty Shades Of Grey – Befreite Lust“ läuft seit dem 8. Februar 2018 in den deutschen Kinos.

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