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Überraschender Gaststar: Daher kam euch der Mörder im „Polizeiruf 110“ so bekannt vor

Überraschender Gaststar: Daher kam euch der Mörder im „Polizeiruf 110“ so bekannt vor
© BR / Amalia Film und Dragonbird Films / Sabine Finger

In Verena Altenbergers herausragendem Abschied vom „Polizeiruf 110“ gibt es viel zu sehen, nicht zuletzt dürfte das Ende für Diskussionen sorgen. Mittendrin versteckt sich ein Gaststar, der auf den ersten Blick gar nicht so leicht zu erkennen ist. Wir verraten euch, um wen es sich handelt.

Achtung: Es folgen Spoiler zum Ende vom „Polizeiruf 110: Paranoia“

Die großen Fische haben Elisabeth Eyckhoff und Dennis Eden am Ende des „Polizeirufs 110“ nicht gefangen. Vielmehr lässt das böse Ende sogar offen, ob die Kommissarin ihren letzten Einsatz überhaupt überleben wird. Ein gewagter Schlusspunkt für die scheidende Schauspielerin Verena Altenberger, die nur sechs Auftritte brauchte, um den deutschen Krimi um eine seiner interessantesten Ermittlerinnen überhaupt zu bereichern.

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Wie gut der „Polizeiruf 110: Paranoia“ wirklich ist, erfahrt ihr in der ausführlichen Kritik:

Immerhin konnten die Sanitäterin Sarah Kant als Mörderin ihres Exfreundes Carlo sowie Martin Blank als Auftragskiller, der Kerstin Schnabel erstochen hat, enttarnt werden. Letzterer wurde von einem prominenten Gaststar verkörpert, den man in dieser Rolle nicht erwartet hätte. Auch wenn seine tief sitzende Mütze und die dunkle Kleidung es etwas schwierig machte, ihn sofort zu erkennen, beschlich wohl viele das Gefühl, sein Gesicht schon mindestens einmal in völlig anderem Kontext gesehen zu haben. Die Ahnung trügt jedenfalls nicht, denn es handelt sich tatsächlich um Francis Fulton-Smith, der sich zwischen 2004 und 2020 als Dr. Kleist in der gleichnamigen ZDF-Serie in die Herzen eines Millionenpublikums spielte.

Wer trotz des überragenden Polizeirufs 110“ dennoch den „Tatort“  vermisst, findet spannende Fakten im Video.

Francis Fulton-Smith fungierte auch als Produzent vom „Polizeiruf 110: Paranoia“

Bereits 2011 gründete Francis Fulton-Smith eine eigene Produktionsfirma und arbeitete dabei oft mit seinem Freund, dem Autor Claus Cornelius Fischer zusammen, der auch für die Vorlage zum „Polizeiruf 110: Paranoia“ verantwortlich ist. Nach seinem viel zu frühen Tod im Jahr 2020 wurde er vom Bayerischen Rundfunk gefragt, ob er bereit wäre, sein letztes Drehbuch als Produzent zu realisieren, was er in einem Statement gegenüber dem BR als große Ehre bezeichnet. Entsprechend hatte er von Anfang an seine Finger im Spiel, als es zur Umsetzung des Krimis kam, was seinen Gastauftritt erklärt.

Mit dem Ergebnis seines Engagements ist Francis Fulton-Smith übrigens sehr zufrieden. Er bezeichnet den „Polizeiruf 110“ als außergewöhnlichen Film, der zugleich das Vermächtnis des verstorbenen Autors bestmöglich umgesetzt habe. Dem können wir uns nur anschließen.

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Die „Polizeiruf 110“-Episode „Paranoia“ wurde am Sonntag, den 11. Juni 2023, um 20:15 Uhr in der ARD ausgestrahlt und ist jetzt in der Mediathek als Wiederholung im Stream zu sehen. 

„Tatort“-Quiz: Testet euer Wissen über Thiel, Boerne und Co.!

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