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„Tatort" am Sonntag: Daher kam euch die neue Freundin von Max Ballauf bekannt vor

„Tatort" am Sonntag: Daher kam euch die neue Freundin von Max Ballauf bekannt vor
© WDR / Bavaria Fiction GmbH / Martin Valentin Menke

Der einsame Wolf Max Ballauf frisch verliebt und doch im Herzen misstrauisch: Klaus J. Behrendt durfte im neusten Kölner „Tatort“ als Charakterdarsteller glänzen, doch das ist nur die halbe Wahrheit. Auch seine Partnerin Jenny Schily gelang eine Galavorstellung, weshalb wir sie euch hier näher vorstellen möchten.

Kleine Gesten, intensive Blicke und wenig Worte: Jenny Schily ist eine der profiliertesten Schauspielerinnen, die unser Land zu bieten hat und konnte im „Tatort: Diesmal ist es anders“ einmal mehr ihr Talent unter Beweis stellen. Die Tochter des ehemaligen Innenministers Otto Schily erwies sich in der Rolle der zwar leidenschaftlichen, letztlich aber auch undurchsichtigen Journalistin Nicola Koch als Idealbesetzung und sorgte maßgeblich dafür, dass wir es diesmal mit einem außergewöhnlichen Krimi aus der Domstadt zu tun bekamen. Wer darüber hinaus für den starken „Tatort“ verantwortlich ist, erfahrt ihr hier in der ausführlichen Kritik.

Die 1967 in Westberlin geborene Jenny Schily absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und stand ab Mitte der 1990er-Jahre zunächst am Staatsschauspiel Dresden, später dann an der Berliner Schaubühne und am Maxim-Gorki-Theater auf der Bühne. Als Roy Blacks Ehefrau Silke konnte sie 1996 im vom Sender RTL produzierten Biopic „Du bist nicht allein – Die Roy Black Story“ an der Seite des späteren Weltstars und Oscarpreisträgers Christoph Waltz erstmals vor der Kamera auf sich aufmerksam machen.

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Es folgten zahlreiche weitere Engagements im deutschen Fernsehen, unter anderem auch mehrfach im „Tatort“, wo sie 2003 neben Axel Prahl und Jan-Josef Liefers debütierte. Als psychisch labile Tochter eines Despoten hinterließ sie in der für Münsteraner Verhältnisse fast schon schwermütigen Episode „Sag nichts“ einen bleibenden Eindruck. Folgerichtig kehrte sie immer wieder zu Deutschlands beliebtester Krimireihe zurück, so auch 2021 beim „Tatort: Was wir erben“. Als enterbte Tochter aus reichem Hause stand sie im Mittelpunkt des düsteren Schwarzwälder Familiendramas, bevor sie sich nun in Köln von einer deutlich weicheren Seite zeigen kann.

„Die Stille nach dem Schuss“: Jenny Schily im Kino

Bereits ihr erster größerer Kinofilm, das zur Jahrtausendwende entstandene Politdrama „Die Stille nach dem Schuss“, wurde nicht nur in Deutschland, sondern auch international viel beachtet. Inszeniert von Volker Schlöndorff beschäftigt sich der auf wahren Begebenheiten basierende Film mit der Flucht einer RAF-Terroristin in die DDR und ihrem dortigen Leben in den 1980er-Jahren.

„Die Stille nach dem Schuss“ könnt ihr euch aktuell gegen eine Gebühr von 3,99 Euro bei Amazon im Stream ausleihen.

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Weitere Auftritte auf der großen Leinwand absolvierte Jenny Schily unter anderem neben Steffi Kühnert im Drama „Die Frau, die sich traut“ (2013) sowie in der Tragikomödie „Was uns nicht umbringt“ an der Seite von Bjarne Mädel (2018).

Neben Jenny Schily haben über die Jahre zahlreiche Gaststars ihre Spuren im „Tatort“ hinterlassen, wie ihr im Video nachschauen könnt:

Der „Tatort: Diesmal ist es anders“ wird am Sonntag, dem 28. April 2024 um 20:15 Uhr in der ARD ausgestrahlt und ist danach für sechs Monate in der Mediathek als Wiederholung im Stream verfügbar. 

„Tatort“-Quiz: Testet euer Wissen über Thiel, Boerne und Co.!

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