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Düstere „Stranger Things“-Botschaft für Netflix-Staffelfinale: Nicht alle werden es schaffen

Düstere „Stranger Things“-Botschaft für Netflix-Staffelfinale: Nicht alle werden es schaffen
©  Netflix

Die letzten zwei Episoden zur vierten Staffel von „Stranger Things“ stehen noch aus. Und die Schöpfer deuten an: Das Leben aller steht auf dem Spiel.

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Stranger Things“ Staffel 4 –

Fans werden es sicherlich bereits beim Ansehen der ersten sieben Episoden von „Stranger Things“ Staffel 4 gespürt haben: Es steht viel auf dem Spiel. Erstmals hat man das Gefühl, dass nicht alle der geliebten Held*innen der erfolgreichen Netflix-Mystery-Horrorserie die Konfrontation mit dem unsagbar Bösen aus der Schattenwelt überleben werden. Mental sollte man sich definitiv auf die ersten richtigen Opfer vorbereiten, so viel steht fest.

Denn dieses beklemmende Gefühl, diese lähmende Vernichtungsangst, die Hilflosigkeit angesichts des nahenden Unheils ist gewollt, wie Matt und Ross Duffer, Schöpfer von „Stranger Things“, im Gespräch mit Entertainment Weekly wissen ließen. So führte Matt Duffer aus, warum gerade jetzt die richtige Zeit ist, den Horror ausufern zu lassen:

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„Ich meine, vieles davon wurde durch die Tatsache angetrieben, dass diese – ich nenne sie immer noch Kinder, obwohl ich weiß, dass sie keine Kinder mehr sind, aber sie fühlen sich wie meine Kinder an – auf dem Weg zur High-School waren. Und es schien der richtige Zeitpunkt zu sein, sie in einen ausgewachsenen Horrorfilm zu stecken. Wir befassen uns mit dunkleren Themen und Problemen, die mit dem Teenager-Dasein einhergehen. Denn zumindest für Ross und mich – und ich denke, für die meisten Menschen – war die High-School eine schwierige Zeit. Und man erlebt viele düstere Gefühle zum ersten Mal. Für uns hingegen war die Mittelschule eine so magische Zeit. Und das war der Grund, warum sich das in Staffel 1 widerspiegelte, während es in dieser Staffel düsterer geworden ist. […] Das ist die Intention. Wir wollten die ganze Staffel über das Gefühl vermitteln, dass jede*r in Gefahr ist. Und wir hatten das Gefühl, dass man das nicht so gut umsetzen konnte, als sie noch diese süßen kleinen Kinder waren. Aber jetzt steht das Leben aller auf dem Spiel.“

„Stranger Things“, alles weitere von Netflix und noch viel mehr gibt es über Sky Q

Vecna, dieses neue Wesen aus der Schattenwelt, mit dem es die Freunde rund um Elf (Millie Bobby Brown) zu tun hätten, sei nicht zimperlich. Das konnte man in den bereits veröffentlichten Episoden eindeutig sehen. Bei einigen Figuren hat man zudem den Eindruck, dass sie keinem anderen Zweck mehr dienen, als im richtigen Augenblick „geopfert“ zu werden (Stichwort Byers-Brüder, aber auch Steve Harrington). Und die finalen zwei Episoden seien vollgespickt mit Enthüllungen, Überraschungen und Erkenntnissen, verspricht Ross Duffer:

„Was uns an den letzten beiden [Episoden] so begeistert, ist, dass sich nicht nur der Kreis der Geschichte schließt, sondern auch die Charaktere auf den Kopf gestellt werden. Denn in den letzten vier Stunden werden wir versuchen, vieles zu erklären.“

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Vier Stunden? Das bedeutet also, dass jede Episode über rund zwei Stunden Laufzeit verfügen wird. Fans dürfen sich also auf einen atemberaubenden und emotionalen Ritt gefasst machen, sobald Teil 2 der vierten Staffel ab dem 1. Juli 2022 über Netflix bereitsteht. In der Zwischenzeit könnt ihr euch auch die Horror-Tipps in unserem Video ansehen.

10 Horrorserien-Tipps auf Netflix

„Stranger Things“: Darum ist Dr. Martin Brenner zurück

Eine erste Überraschung dürfte für viele die Rückkehr einer eigentlich totgeglaubten Figur sein: Dr. Martin Brenner (Matthew Modine) – nicht einfach nur über Rückblenden, er lebt. Für die Duffer-Brüder war seine Rückkehr immer unweigerlich mit dem Schicksal von Elf verbunden, so Matt Duffer:

„Es fühlte sich wie ein großartiger, zentraler Konflikt an: Sie [Elf]braucht ihre Kräfte zurück, um Hawkins zu retten, um ihre Freunde zu retten. Aber die einzige Person, die das erreichen kann, ist dieser Mann, den sie aus guten Gründen zu hassen gelernt hat. Da gibt es eine Menge komplizierter Gefühle.“

Und darüber hinaus wollten die Duffers unbedingt wieder mit Matthew Modine zusammenarbeiten. Sie mussten nur auf den richtigen Moment warten. Und der sei jetzt.

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Dieses „Stranger Things“-Quiz ist nur für Expert*innen. Seid ihr bereit? Dann testet euer Wissen:

„Stranger Things“: Erkennst du die 80er-Anspielungen in der Netflix-Serie?

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