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Ratschlag an Marvel: „X-Men“-Regisseur will weniger vom MCU sehen

Ratschlag an Marvel: „X-Men“-Regisseur will weniger vom MCU sehen
© IMAGO / Mary Evans

In einem Interview hat „X-Men“-Regisseur Matthew Vaughn über die aktuelle Marvel- und DC-Situation gesprochen.

Spätestens seit den DC-Misserfolgen „Black Adam“, „Shazam! Fury of the Gods“ und „The Flash“, sind auch viele Superheld*innen-Fans sich einig, dass das Goldene Zeitalter des Genres zu Ende ist. Immer wieder wird von einer Ermüdung des Publikums gesprochen, das mit mehreren DC- und Marvel-Filmen pro Jahr überflutet wird. Hinzukommen noch etliche Serien aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) bei Disney+ und einige DC-Serien.

Nun hat sich auch Matthew Vaughn zu Wort gemeldet, seines Zeichens Regisseur von „X-Men: Erste Entscheidung“ und „Kick-Ass“. In einem Gespräch mit ScreenRant hat der Filmemacher über seine Hoffnung gesprochen, dass bald wieder richtig gute Superheld*innen-Filmen kommen:

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„Ich denke James Gunn und [Peter] Saffron haben eine gute Chance sich durchzusetzen und hoffentlich wird [Kevin] Feige wieder zu ‘Weniger ist mehr‚ zurückkehren und weniger Filme machen und sich darauf konzentrieren, sie großartig zu machen.“

Wie das neue DC-Universum aussehen soll, erfahrt ihr im Video:

DCU: Das wird das neue Filmuniversum von DC

Matthew Vaughn war von „The Flash“ begeistert.

Vaughn erzählt in dem Interview außerdem, dass er sehr überrascht war, als “The Flash“ an den Kinokassen floppte. Er hatte mit dem DC-Film nämlich jede Menge Spaß. Er glaubt allerdings nicht, dass das Publikum genug von Superheld*innen-Filme hat:

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„Ich denke, dass es so viele schlechte Superheld*innen-Filme gibt […], dass man von dem Genre gelangweilt wird. Nicht weil das Genre schlecht ist, sondern weil die Filme schlecht sind. […] Ich weiß wirklich nicht, was in diesem Sinne mit den Superheld*innen passiert ist. Ich glaube, wir brauchen alle etwas Abstand davon. Vielleicht wird jemand etwas so Großartiges machen, dass wir alle uns wieder darauf freuen […] Superheld*innen-Filme sind Filme. Es ist ein Film, in dem Superheld*innen vorkommen. Ich denke, was passiert ist, ist, dass sie zu Superheld*innen geworden sind und der Filmteil weniger wichtig wurde.“

Vaughn sieht außerdem ein Problem mit der Masse von CGI, das in heutigen Blockbusterfilmen verwendet wird. Seiner Meinung nach, fühlen sich moderne Filme wie Videospiele an und schaffen es kaum noch, eine menschliche und emotionale Beziehung zu den Figuren aufzubauen. Nichtsdestotrotz ist er gespannt, wie sich „The Marvels“ schlagen wird. Der MCU-Film erscheint in Deutschland am 8. November 2023 in den Kinos.

Wie gut kennt ihr das MCU?

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