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Gerard Butlers größte Actionreihe vor dem Aus? „Night Has Fallen“-Update weckt wenig Hoffnung

Gerard Butlers größte Actionreihe vor dem Aus? „Night Has Fallen“-Update weckt wenig Hoffnung
© Imago/Everett Collection

Mit „Night Has Fallen“ ist seit langem der vierte Teil der „Has Fallen“-Filme in Arbeit. Dieser sollte der Auftakt einer neuen Reihe für Gerard Butler werden.

2019 kündigte Produzent Alan Siegel mit „Night Has Fallen“ nicht nur den vierten Teil der erfolgreichen „Has Fallen“-Reihe mit Actionstar Gerard Butler, sondern gleich den Auftakt zu einer komplett neuen Trilogie an. Mit 521 Millionen US-Dollar an weltweitem Einspiel haben die bisherigen Filme, „Olympus Has Fallen“, „London Has Fallen“ sowie „Angel Has Fallen“, eine ordentliche Summe vorzuweisen. Hier darf man schließlich keine filmischen Universen wie das Marvel Cinematic Universe (MCU) zum Vergleich heranziehen, zumal die „Has Fallen“-Reihe allesamt in den USA ein R-Rating erhalten haben, hierzulande sind die Filme ab 16 Jahren freigegeben.

Bedenkt man zudem die Produktionskosten von rund 170 Millionen US-Dollar für die gesamte Trilogie, zeigt das vor allem eines: dass Hauptdarsteller Gerard Butler als Secret-Service-Agent Mike Banning eine treue Anhängerschaft vorzuweisen hat, die Lust auf weitere Filme haben.

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In der Zwischenzeit war Butler äußerst fleißig im Actiongenre, hat neben dem Geheimtipp „Copshop“ mit „Greenland“ erfolgreich den Grundstein für eine Katastrophenfilm-Reihe gelegt, die mit „Greenland: Migration“ fortgeführt wird. Auch als Synchronsprecher betätigt sich der 53-Jährige immer häufiger, ist demnächst in „Naya – Legend of the Golden Dolphin“ sowie in „ARK: The Animated Series“ im englischen Original zu hören. Apropos Action, die krassesten Filmstunts haben wir im Video für euch zusammengestellt:

Die 5 krassesten Stunts der Filmgeschichte

Ist die „Has Fallen“-Reihe bereits beerdigt?

Doch was vor allem die treue Action-Fangemeinde interessieren dürfte, ist die Frage, wo eigentlich „Night Has Fallen“ bleibt und wie es um die Filmreihe an sich überhaupt steht. Immerhin sollte ja gleich eine ganze neue Trilogie folgen. Bislang lagen zwischen den Filmen der ersten Trilogie jeweils drei Jahre, mittlerweile sind bald fünf Jahre ins Land gezogen. Klar, aktuell herrschen in Hollywood Streiks der Gewerkschaften Screen Actors Guild-American Federation of Television and Radio Artists (SAG-AFTA) und der Writer‘s Guild of America (WGA), seit Juli dieses Jahres ist alles lahmgelegt. Bis sie sich mit der Alliance of Motion Picture and Television Producers (AMPTP) einigen, dürfte noch eine Weile vergehen, vor Ende des Jahres oder gar Anfang 2024 dürfte eventuell keine Einigung erzielt werden im erbitterten Arbeitskampf.

Das Drehbuch zu „Night Has Fallen“ soll laut Butler bereits fertiggestellt sein. Die Dreharbeiten sollen laut Jeffrey Greenstein, Präsident des produzierenden Studios Millennium Media, in den Nu Boyana Studios in Bulgarien unter Regisseur Ric Roman Waugh stattfinden. Mit ihm hat Butler nicht nur „Angel Has Fallen“, sondern auch „Greenland“ und seinen jüngsten Actionkracher „Kandahar“ gedreht. Aber ganz offensichtlich hat sich bis dato noch rein gar nichts getan. Darauf und auf die Zukunft der Filmreihe angesprochen, äußerte sich Produzent Les Weldon gegenüber Collider äußerst vorsichtig. Ähnlich wie bei der „Expendables“-Reihe, die er ebenfalls produziert, hänge der weitere Verlauf bei der „Has Fallen“-Reihe vom Erfolg von „Night Has Fallen“ ab:

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„Oh, schon wieder drei, es sei denn, der nächste [Film] wird… Sie wissen schon. Es ist das Gleiche wie bei ‚The Expendables‘. Wir müssen den nächsten Film machen; und wenn der so gut läuft wie die vorherigen drei, dann ist wirklich alles möglich.“

Das klingt jetzt dann doch ziemlich vage. Deutet man diesen Satz erfahrungsgemäß im Hollywood-Jargon korrekt, dann könnte man eventuell im schlimmsten Fall sogar davon ausgehen, dass die „Has Fallen“-Reihe still und heimlich beerdigt wurde. Den Hinweis darauf könnte Butler selbst dazu gegeben haben in einem Interview zu „Plane“, den ihr über Amazon streamen könnt, in dem er betonte, seinen Rollenfokus neu ausrichten zu wollen:

„Ich muss sagen, dass ich mehr den Tom Hanks der Actionfilme spielen will. Ich möchte eine Pause von Mike Banning einlegen, bei dem es buchstäblich sieben bis acht ausgefeilte Kampfszenen in jedem Film gibt, Faustkämpfe. Ich möchte echte Charaktere spielen, die etwas Außergewöhnliches aus sich herausholen müssen, mit denen sich das Publikum identifizieren kann. Denn das ist es, was wir im Moment brauchen.“

Und jetzt testet euer Actionwissen mit diesem Quiz zu den Kultklassikern:

Action-Quiz: Kannst du 25 Klassiker an einem Bild erkennen?

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