Eine neue Woche, eine neue Romcom, die sich in den Netflix-Charts einnistet. Doch wie so oft sind die Kritiker*innen keine Fans des Films.
In letzter Zeit dominieren romantische Komödien die Filmcharts der großen Streaminganbieter. Erst platzierte sich „Irish Wish“ an der Spitze der Netflix-Charts, während kurze Zeit später mit „Ticket to Paradise“ auch bei Prime Video eine Romcom den ersten Platz belegte. Anschließend konnten auch Filme wie „Der Tränenmacher“ und „Wand and Wand“ die Charts erobern.
Nun reiht sich der nächste Streifen in die Riege der (zumindest kurzzeitig) erfolgreichen Filme ein, denn aktuell findet ihr „Mother of the Bride“ auf dem zweiten Platz bei Netflix vor. Die von Mark Waters („Der Womanizer – Die Nacht der Ex-Freundinnen“) inszenierte Liebeskomödie dreht sich um Lana (Brooke Shields) und ihre Tochter Emma (Miranda Cosgrove), die nach einem Arbeitsjahr in London zurück in ihre Heimat San Francisco zurückkehrt. Als Lana erfährt, dass Emma verlobt ist, freut sie sich für ihre Tochter. Doch als Lana herausfindet, dass ihr zukünftiger Schwiegersohn der Nachkömmling von einer verflossenen Liebe ist, nimmt die Geschichte eine sonderbare Wendung.
Sowohl Kritiker*innen als auch Zuschauer*innen sind sich einig: Bei „Mother of the Bride“ handelt es sich um einen Totalausfall. Denn bei Rotten Tomatoes vergab die Fachpresse wie auch das Publikum gerade einmal mickrige 19 %. Bei Metacritic sieht es mit 39 Punkten zwar ein wenig rosiger aus, doch ist der Film den Kritiker*innen zufolge auch hier weit davon entfernt, empfohlen zu werden. In der International Movie Database (IMDb) kommt „Mother of the Bride“ auf 5,0 von 10 Sternen bei rund 3300 Einträgen.
Ihr habt Lust auf emotionales Kino? Dann können wir euch folgende Filme nur schwerstens ans Herz legen:
Die Meinungen der Fachpresse zu „Mother of the Bride“
„Mother of the Bride“ wurde am 9. Mai 2024 auf Netflix veröffentlicht und zum aktuellen Zeitpunkt (13. Mai 2024) liegen bei Rotten Tomatoes 31 Kritiken vor, die den Film größtenteils auseinandernehmen. Anbei könnt ihr euch einen Eindruck verschaffen, was bei dem Film falsch läuft:
Courtney Howard von Variety schreibt:
„Der weit entfernte Schauplatz unterstreicht das Üppige und Luxuriöse, obwohl die Erzählung billig gewebt und ziemlich fadenscheinig ist.“
Natalia Winkleman von New York Times schreibt:
„Der beste Gag, den dieser Film zu bieten hat, ist ein Pickleball-Schuss in die Leistengegend.“
Lindsey Bahr von Associated Press schreibt:
„Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, dass ‚Mother of the Bride‘ sich wie eine KI-Kreation anfühlt, aber es fühlt sich zumindest ein wenig so an, als wäre er aus Stücken anderer romantischer Komödien von unterschiedlicher Qualität zusammengesetzt.“
„Mother of the Bride“ könnt ihr ab sofort bei Netflix streamen. Wenn ihr Lust auf mehr romantische Komödien habt (sowohl gute als auch schlechte), dann empfehlen wir euch das Kombi-Paket von Sky Q, mit dem ihr nicht nur Zugriff auf die Liebesfilme auf Netflix, sondern auch Sky habt, darunter beispielsweise der wunderbare „Past Lives“.
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