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Henry Cavill zweifelt an 007-Traum: Darum werden wir ihn wohl nie als James Bond sehen

Henry Cavill zweifelt an 007-Traum: Darum werden wir ihn wohl nie als James Bond sehen
© IMAGO / ZUMA Wire

Für etliche Fans ist Henry Cavill der 007-Favorit ihrer Wahl. Der Brite meldete jetzt aus gegebenem Anlass jedoch selbst Zweifel an und nannte dafür einen simplen Grund.

Mit dem Part von Geralt von Riva aus der Netflix-Serie „The Witcher“ sowie der Superman-Rolle aus dem DCEU verlor Henry Cavill Ende 2022 innerhalb von wenigen Monaten endgültig seine größten bisherigen Rollen. Doch machte er sich so den Weg frei für ein noch prestigeträchtigeres Unterfangen? Viele Fans wünschen sich jedenfalls, dass der Brite in die Fußstapfen von Daniel Craig tritt und im offiziell 26. Film der 007-Reihe zu James Bond wird.

Diesem Verlangen wurde jüngst Nachdruck verliehen, weil ein mit KI erstellter Fake-Trailer, in dem Cavill als James Bond zu sehen ist, einige Millionen Aufrufe bei YouTube erhielt. In seinem nächsten Film ist der Schauspieler tatsächlich für Krone und Vaterland unterwegs und hat auch eine Lizenz zum Töten. Denn bei dem Projekt handelt es sich um das neueste Werk von Guy Ritchie namens „The Ministry of Ungentlemanly Warfare“. Darin führt der von Henry Cavill gespielte Charakter Gus March-Phillipps eine ausgefallene Truppe im Zweiten Weltkrieg an, die mit unlauteren Methoden hinter der Feindeslinie für Chaos sorgen soll. Wie das aussieht, verrät euch der folgende Trailer:

The Ministry of Ungentlemanly Warfare – Trailer Englisch

In den USA erschien „The Ministry of Ungentlemanly Warfare“ bereits am 19. April in den Kinos. Für Deutschland steht noch kein Release offiziell fest, doch da der Film in Großbritannien bei Prime Video veröffentlicht wird (via Yahoo), dürfen wir hierzulande ebenfalls mit einem direkten Start bei Amazons Streamingdienst rechnen; wann es gegebenenfalls so weit ist, bleibt aber eben vorerst offen.

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Im Zuge der Pressetour für seinen neuesten Film war Cavill jüngst auch zu Gast in „The Rich Eisen Show“. Dabei sprach er mit dem Moderator unter anderem darüber, dass seine Figur Gus March-Phillipps womöglich für James-Bond-Schöpfer Ian Fleming als Vorlage für den berühmten Spion diente. Das brachte Eisen natürlich zu der Frage, ob Henry Cavill sich vorstellen kann, die 007-Rolle in seiner Karriere anzunehmen und die Antwort darauf fiel wie folgt aus:

„Ich habe keine Ahnung. Alles, was ich weiß, kommt von den Gerüchten, denselben Informationen, die du hast. Vielleicht bin ich jetzt zu alt, vielleicht bin ich es nicht. Wir werden sehen.“

Auf das Nachhaken von Rich Eisen, dass er ja immerhin den Mann spiele, von dem Bond inspiriert zu sein scheint, antwortete der Darsteller mit einem Lächeln:

„Das dürfte ein guter erster Schritt sein, oder?“

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Wer noch als Nachfolger von Daniel Craig im Gespräch war/ist, verrät euch unser Quiz:

Wer wird der nächste James Bond? 11 Kandidaten, die Daniel Craig beerben könnten

Angeblicher James-Bond-Favorit ist deutlich jünger als Henry Cavill

Das Alter könnte also auch dem mittlerweile 40-Jährigen Henry Cavill zum Verhängnis werden, genau wie es bei den anderen Fan-Favoriten Idris Elba (51 Jahre alt) und Tom Hardy (46 Jahre alt) das K.O.-Kriterium sein dürfte. Laut Gerüchten scheint aktuell Aaron Taylor-Johnson, den ihr ab dem 30. April in „The Fall Guy“ im Kino sehen könnt, die Nase vorne zu haben. Mit gerade einmal 33 Jahren dürfte er wohl besser ins Profil passen.

Denn wie Cavill betonte, liegt die Entscheidung letztlich bei den Bond-Produzent*innen Barbara Broccoli und Michael Wilson. Broccoli merkte bereits an, dass sie nach einem Darsteller suchen, der die Rolle für zehn, zwölf Jahre übernehmen kann. Da die 007-Filme aufgrund ihrer Actionsequenzen körperlich herausfordern sind, ist das Alter der Kandidaten definitiv ein wichtiger Faktor bei der Suche nach einem Nachfolger für Daniel Craig; der sich mit 53 Jahren von dem Part verabschiedete und in den letzten Jahren seiner Bond-Ära mehrfach über die physische Belastung meckerte.

Um zu erfahren, wer sein Erbe antritt, müssen wir uns weiter in Geduld üben. Wenn ihr die Wartezeit nutzen wollt, um euch Craigs Abschiedsvorstellung (erneut) anzusehen: „Keine Zeit zu sterben“ könnt ihr hier bei Prime Video im Stream erwerben. Wie gut ihr euch wiederum bei den 007-Filmen auskennt, verrät euch unser Bond-Quiz:

James Bond-Quiz: Teste deine Expertise über Agent 007!

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