Looping: Drama um drei Frauen unterschiedlichen Alters, die sich an einem Wendepunkt ihres Lebens in eine psychotherapeutische Klinik begeben.
Handlung und Hintergrund
Mit 19 Jahren fühlt sich Leila (Jella Haase) in der Welt sehr einsam. Zwischen Autoscooter und Achterbahn lebt sie auf einem Rummel und kann auch an ihre besten Freundin Sarah, die ihr heimlich den Kopf verdreht, keine intimen Geheimnisse preis geben. Als eine durchzechte Nacht in einem Krankenhaus endet, fasst sie einen Entschluss: Sie lässt sich freiwillig in die psychiatrische Klinik einweisen. Dort begegnet sie den ebenso schüchternen Frauen Frenja (Lana Cooper), 35 Jahre alt und Ann (Marie-Lou Sellem), 52 Jahre alt. Beide haben bereits einige Liebschaften hinter sich, fühlen sich in ihrer trauten Dreisamkeit in der Klinik nur nur pudelwohl, sondern auch magisch anziehend. Die Lust und Begierde im Dreiergespann wächst zunehmend, sodass sie aus der Klinik ausbrechen und nachts alleine baden gehen. Leila blüht in ihrer neuen Umgebung wahrlich auf, wird jedoch bald auf die Frage gestellt, ob sie alleine in der harten Realität bestand hält.
Hintergrundinformationen zu „Looping“
Nach den Publikumserfolgen „Fack Ju Göhte“ und „Fack Ju Göhte 2“ sowie der Auszeichnung zum Shootingstar auf der Berlinale 2016 zeigt Jella Haase einmal mehr im intimen Drama ihr schauspielerisches Können. Regisseurin Leonie Krippendorff inszeniert mit „Looping“ nicht nur ihren Debütfilm, sondern schließt damit gleichzeitig ihr Regie-Studium an der Filmuniversität Potsdam Babelsberg unter Prof. Andreas Kleinert ab.