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Aus aktuellem Anlass: Umfangreiche Programmänderungen im deutschen TV & in der Mediathek

Aus aktuellem Anlass: Umfangreiche Programmänderungen im deutschen TV & in der Mediathek
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

Am 22. Oktober 2023 feiert Catherine Deneuve ihren 80. Geburtstag. Grund genug für ARTE, sein Programm gleich an mehreren Abenden zu ändern und der Ausnahmeschauspielerin zu huldigen. Gezeigt werden eine Dokumentation sowie insgesamt fünf Spielfilme, von denen zwei ausschließlich in der Mediathek abrufbar sein werden.

Bereits als 13 Jahre altes Mädchen feierte Catherine Deneuve 1957 ihr Debüt vor der Kamera. Was folgte, war und ist eine beispiellose Karriere, die bis heute anhält und Auftritte in über 140 Spielfilmen beinhaltet, darunter Klassiker wie Luis Buñuels „Belle de Jour“ oder François Ozons „8 Frauen“. Zum 80. Geburtstag der gebürtigen Pariserin nimmt der deutsch-französische TV-Sender ARTE eine umfassende Retrospektive ins Programm, die sich sowohl mit Catherine Deneuves Frühwerk, als auch aktuelleren Erfolgen beschäftigt.

Den Anfang macht „Das Schmuckstück“ aus dem Jahr 2009. Darin spielt Catherine Deneuve die Ehefrau eines Industriellen, die in den 1970er Jahren plötzlich die Firma ihres Mannes übernehmen muss, nachdem der einen Herzinfarkt erleidet. Ausgestrahlt wird die Komödie, in der Gérard Depardieu die männliche Hauptrolle spielt, am Sonntag, dem 22. Oktober 2023 um 20.15 Uhr. Darauf folgt um 21:55 Uhr die Dokumentation „Catherine Deneuve – Ein Leben auf der Leinwand“, die außerdem zwischen dem 15. Oktober und dem 20. November 2023 auf arte.tv als Stream zur Verfügung stehen wird.

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„Das Schmuckstück“ wird nicht in der Mediathek von ARTE verfügbar sein, den Film könnt ihr schon jetzt gegen eine Gebühr von 3,99 Euro bei Amazon als Stream ausleihen.

Am Montagabend, dem 23. Oktober 2023 um 20:15 Uhr geht es dann mit dem Frühwerk „Leben im Schloss“ aus dem Jahr 1965 weiter, sowie zwei Tage später am Mittwochabend um 20:15 Uhr mit der Tragikomödie „Madame empfiehlt sich“ von 2013, in der Catherine Deneuve eine ehemalige Schönheitskönigin spielt. Beide Filme werden ab Mitte Oktober auch auf arte.tv im Stream bereit stehen.

An Ruhestand denkt Catherine Deneuve noch lange nicht, während die Stars im Video ihre Karrieren bereits beendet haben.

6 Stars, die heimlich ihre Karriere beendet haben

Stream gewinnt: Das Beste kommt nur in die Mediathek

Den Höhepunkt der Retrospektive stellen die Verantwortlichen von ARTE nur als Stream in der hauseigenen Mediathek bereit. Mit dem garstigen Psychothriller „Ekel“ gelang 1965 nicht nur Catherine Deneuve der endgültige Durchbruch, sondern auch Regisseur und Drehbuchautor Roman Polanski. Das verstörende, in bedrohlichem Schwarzweiß gehaltene Kammerspiel über eine Frau, deren Ekel vor Männern sie nicht nur in den Wahnsinn treibt, sondern auch zur Mörderin macht, lässt viel Interpretationsspielraum und bietet der jungen Hauptdarstellerin in jeder Minute die Gelegenheit, ihr ganzes Können zur Schau zu stellen. Wer Catherine Deneuve eher aus Komödien oder Abenteuerfilmen kennt, dürfte bei der Sichtung von „Ekel“ einigermaßen geschockt sein, denn auch nach fast 60 Jahren hat der Thriller kaum etwas von seinem Schauer verloren.

Als Kontrastprogramm kann neben „Ekel“ ab dem 1. Oktober 2023 bei arte.tv. auch die kunstvolle Märchenverfilmung „Eselshaut“ aus dem Jahr 1970 gestreamt werden, in der Catherine Deneuve als Prinzessin zu sehen ist. Ein gelungener Querschnitt durch die Karriere der ikonischen französischen Schauspielerin also, die den Oktober bei ARTE zu einem ganz besonderen Monat machen wird.

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Wie gut ihr euch mit aktuellen Kinofilmen auskennt, verrät euch das Quiz.

Das große Kino-Quiz 2023: Erkennt ihr die Filme anhand eines Bildes?

 

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