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Marvel-Trauma: Darum kann sich Channing Tatum keine Marvel-Filme mehr ansehen

Marvel-Trauma: Darum kann sich Channing Tatum keine Marvel-Filme mehr ansehen
© IMAGO / Everett Collection

Die Marvel-Fangemeinde ist gigantisch und auch Channing Tatum hat ein besonderes Faible für eine der Figuren. Dennoch kann der Darsteller keine Marvel-Filme schauen, wie er jetzt preisgab.

Mit „Dog“ kehrt Channing Tatum bald nicht nur auf die große Leinwand zurück, sondern liefert auch sein Regiedebüt ab. Zusammen mit seinem Langzeitkollaborateur Reid Carolin, der für „Dog“ ebenfalls als Regisseur fungierte, verriet der 41-jährige Schauspieler nun, warum er die Filme des Marvel Cinematic Universe (MCU) nicht mehr sehen kann.

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Bevor Channing Tatum und Reid Carolin sich für den familienfreundlichen Roadmovie „Dog“ zusammenschlossen, arbeiteten sie bereits vier Jahre lang an einer anderen Filmidee, wie die dieswöchige Cover-Story der Variety verrät. Dabei handelte es sich um das Projekt „Gambit“, einem Film über den gleichnamigen „X-Men“-Mutanten aus dem Marvel-Kosmos.

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Die beiden Filmschaffenden fanden schon 2016 mit Twentieth Century Fox ein Produktionsstudio, doch dann wurde die Umsetzung aufgrund einer ausschlaggebenden Differenz zwischen den Kreativen und dem Studio aufgehalten. Tatum erklärte:

„Das Studio wollte wirklich nicht, dass wir die Regie übernehmen. Sie wollten jede*n, aber nicht uns, vor allem, da wir bis zu diesem Zeitpunkt nie Regie geführt haben.“

Hollywood-Stars werden oftmals aus verschiedensten Gründen für Filmrollen abgelehnt. Doch manchmal sind es die Darsteller*innen selbst, die sich aus Angst vor einem Projekt distanzieren. In unserem Video präsentieren wir euch 14 solcher Fälle:

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„Gambit“ stand quasi schon in den Startlöchern

Channing Tatum und Reid Carolin hatten ein Drehbuch für „Gambit“ angefertigt, das der US-amerikanische Darsteller so sehr liebte, dass er letztendlich bereit war, die Regie abzugeben. Der Ton des Film sollte dabei anrüchig werden, was ein wenig an die schwarzhumorige Art von „Deadpool“ erinnert. Zudem war der Cast schon gefunden und die Produktionsbüros eröffnet, sodass der geplante Dreh in New Orleans hätte starten können. Zwischenzeitlich waren Rupert Wyatt („The Gambler“), Doug Liman („Swingers“) und Gore Verbinski („Fluch der Karibik“) als Regisseure verpflichtet worden, aber alle Filmemacher verließen das Projekt wieder.

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Doch der letztendliche Grund, der die Produktion torpedierte, war ein anderer. Denn im Zuge der Übernahme von Fox durch Disney im Jahr 2019 zählte „Gambit“ zu jenen Produktionen, die bei der Übernahme hinten über fielen und dessen angedachte Umsetzung vorerst torpediert wurde. Tatum sagte zu seinem geplatzten Traum, Gambit zu spielen:

„Als ‚Gambit‘ in der Versenkung verschwand, war ich traumatisiert. Ich habe meine Marvel-Maschine abgeschaltet. Ich war nicht mehr in der Lage, einen dieser Filme zu schauen. I liebte diese Figur, es war schlichtweg traurig. Es war, als ob ich einen Freund verloren hätte, weil ich sowas von bereit war, ihn zu spielen.“

Tatum sagt, er würde den Mutanten nach wie vor gern verkörpern. Die Möglichkeit, dass wir Channing Tatum eines Tages als Mutanten aus dem Marvel-Universum sehen, ist daher noch nicht ganz vom Tisch. Wer den Darsteller jedoch in naher Zukunft wieder in einem Spielfilm sehen möchte, darf sich auf den Kinostart von „Dog“ am 7. April 2022 freuen, sowie auf die romantische Actionkomödie „The Lost City“, die kurz darauf am 21. April 2022 startet.

Ihr kennt euch besonders gut in der Welt der Hollywood-Stars aus? Dann testet euer Wissen in unserem Quiz:

Erkennst du diese Schauspieler anhand ihrer frühen Rollen?

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