Heute erwarten euch im Fernsehen gleich zwei Science-Fiction-Klassiker. Leider läuft einer der beiden in einer gekürzten Fassung.
Science-Fiction zählt zu den beliebtesten und vielfältigsten Genres und hat in den letzten Jahren erneut an Popularität gewonnen – von zahlreichen neuen „Star Wars“-Serien über „Squid Game“ bis zu „Matrix: Resurrections“ aus dem letzten Jahr und der „Avatar“-Fortsetzung „Avatar: The Way of Water“, die uns noch 2022 erwartet. Sci-Fi-Fans können sich heute im Fernsehen auf gleich zwei großartige Vertreter des Genres freuen.
Heute am Samstag, den 18. Juni 2022, läuft als erstes um 20:15 Uhr bei TELE5 „Blade Runner“. Der Klassiker von Ridley Scott („Gladiator“) mit Harrison Ford in der Hauptrolle spielt in einer düsteren Cyberpunk-Zukunft, in der sogenannte Blade Runner synthetische Menschen namens Replikanten jagen, die gegen ihr Schicksal als Arbeiter auf anderen Planeten rebellieren. Rick Deckard (Ford) nimmt den Auftrag an, eine Gruppe Replikanten ausfindig zu machen und verliebt sich dabei in die Replikantin Rachael (Sean Young), die denkt, dass sie ein Mensch ist.
Zwar handelt es sich bei der ausgestrahlten Fassung um den sogenannten Final Cut, bei der Regisseur Ridley Scott erstmals volle Kontrolle über den Film hatte, allerdings ist die Version trotzdem geschnitten. Denn der Film wird zwar um 20:15 Uhr gezeigt, hat aber eigentlich eine FSK 16 Altersfreigabe. Dementsprechend ist diese Version des Science-Fiction-Meisterwerks nicht zu empfehlen.
Wenn ihr noch mehr Science-Fiction-Unterhaltung sucht, empfehlen wir euch diese Filme:
„Ex Machina“ mit „Tomb Raider“-Star Alicia Vikander
Bei ZDFneo könnt ihr um 23:10 Uhr dann gleich den nächsten Science-Fiction-Film schauen, der sich ebenfalls mit der Frage nach dem Menschsein beschäftigt. Dort läuft nämlich „Ex Machina“ von Alex Garland („Auslöschung“). Im Mittelpunkt des britischen Science-Fiction-Films steht der Programmierer Caleb (Domhnall Gleeson), der in das isolierte Haus seines Chefs Nathan (Oscar Isaac) eingeladen wird. Dort soll er an einem Experiment teilnehmen, um herauszufinden, ob die Androidin Ava (Alica Vikander) ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat.
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Ebenso wie „Blade Runner“ wirft auch „Ex Machina“ Fragen zu den Themen Identität, Bewusstsein und freier Willen auf. Dafür wurde der Film auch mit einem Oscar bedacht, den er in der Kategorie Beste visuellen Effekte erhalten hat. Beide Filme beeindrucken nicht nur durch spannende philosophische Erkundungen, sondern auch durch spektakuläre Effekte, die einem die unterschiedlichen Zukunftsvisionen nahebringen.
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